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Hängender Hoden und Schmerzen nach Inguinalhernie-Operation

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  • Hängender Hoden und Schmerzen nach Inguinalhernie-Operation

    Guten Tag

    Ich hatte vor rund 3 1/2 Jahren eine Inguinalhernie, welche Operativ geschlossen wurde. Nach der Operation verlief die Heilung ziemlich gut (ausser ausbleibendem Gefühl in der Narbengegend(bis heute)
    Nach einer Weile fiel mir auf, das mein rechter Hoden "bis zum Maximum" hängt, sprich er hängt etwa doppelt so tief als der linke. Der Urologe, den ich aufsuchte um abzuklären warum er hängt, hat mir gesagt das bei der Inguinalhernie-Operation ein "Federmuskel" durchtrennt wurde der nicht mehr zusammenwachsen kann. Darüber wurde ich jedoch von der Chirurgin nicht informiert.
    Begleitend dazu habe ich seit dieser Zeit immer wieder stechende Sekundenschmerzen die bis in den Rücken ziehen, teils Übelkeit, teils einfach starke Schmerzen die bei Berührung des Hodens auftreten.
    Ich liess auch abklären, ob vielleicht ein Hodenbruch oder eine weitere Inguinalhernie zu finden ist. Es wurde lediglich ein kleiner Nabelbruch gefunden.
    Durch das, was ich gerade geschildert habe, leidet mein Selbstvertrauen (durch mein Hängehoden) und auch mein Sexleben (seit der Operation vorzeitiger Samenerguss "Ejaculatio praecox" und die Schmerzen)

    Woher können diese Schmerzen kommen?
    Was kann man gegen den Ejaculatio praecox machen?
    Kann ich die Klinik/Chirurgin zur Rechenschaft ziehen bezüglich der fehlbleibenden Information (Hodenmuskel)?

    Danke für Ihre fachmännische Beratung

    Liebe Grüsse aus Basel

    Marc


  • Re: Hängender Hoden und Schmerzen nach Inguinalhernie-Operation

    Eine Durchtrennen des Muskels erfolgt normalerweise bei der OP einer Leistenhernie nicht. Eine Nervenschädigung kann aber auftreten.

    Die Ejaculatio praecox ist ein ganz anderes Thema. Es besteht eher kein Zusammenhang mit der Leistenhernie. Hier ist eine medikamentöse Therapie möglich - aber auch eine übende Sexualtherapie. Informationen finden Sie z.B. unter www.spaeterkommen.de).

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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