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Prostatagröße

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  • Prostatagröße

    Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

    ich bin 37 Jahre alt, wiege zwischen 73 und 74 kg und bin 1,81 m groß.

    ich war heute zum Ultraschall in einer Gastroenterologischen Praxis wegen Magen/Darmbeschwerden. Da ich privat versichert bin lasse ich bei der Gelegenheit gleich alle Organe untersuchen. Das war vor 4 Jahren schon einmal der Fall.

    Jetzt habe ich mir den Untersuchungsbericht mal genauer durchgelesen und die Maße der Prostata mit denen von 2010 verglichen.
    Ist es normal das diese sich verändern? In Summe wäre die Prostata jetzt größer. Oder sind/können das normale Schwankungen sein?

    Text von 2010 und heute: Prostata: homogen regelrechtes Binnenmuster
    Maß 2010: 39 x 40 x 45
    Maß 2014: 48 x 37 x 44

    Bei der Gelegenheit möchte ich gerne noch eine Sache fragen, die ich aber schon seit bestimmt 10 Jahren oder länger so habe.
    Ich habe keinen großen Druck beim Wasserlassen, ich kann also nicht mit Druck urinieren.
    Es läuft eher langsam und ich habe mir angewöhnt auch immer mitzuhelfen (zumindest ca. ab der Hälfte), also würde ich es einfach laufen lassen, dann dauert es gefühlt länger oder wird nicht ganz leer. Es läuft aber schon konstant am Anfang.
    ​Ich kann mich nicht genau erinnern seit wann das so ist, nur weiß ich das ich als Kind schon unter Druck oder einem Bogen urinieren konnte.
    Desweiteren habe ich das Gefühl das die Blase bei größerem Harndrang nicht ganz leer wird, denn dann muß ich nach ca. 10 min schon wieder.
    Ich kann mich mit beidem arrangieren bzw. hab ich schon. Oder sollte ich mir Sorgen machen? Ist das nicht normal?

    Mein PSA Wert habe ich 2008 oder 2009 erstmalig kontrollieren lassen beim Urologen, da ich damals immer ein Ziehen im Hoden bzw. der Leistengegend hatte. Damals war er völlig unauffällig.
    Oder sollte ich den regelmäßiger kontrollieren?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!


  • Re: Prostatagröße

    Die Prostata ist recht wahrscheinlich größer geworden, was ab 35 LJ eine Sache des zunehmenden Alters sein kann. Die Beschwerden sind wahrscheinlich eben dadurch auch bedingt. Es kann aber auch sein, daß Sie eben angeboren nicht so viel Druck aufbauen können. Dies unterliegt einer breiten individuellen Schwankung. Eine urologische Untersuchung ist sicher sinnvoll.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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