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An Prof. Wust-2.Versuch

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  • An Prof. Wust-2.Versuch

    Hallo,

    bei meiner Mutter (63) wurde vor kurzem Brustkrebs festgestellt. Mein Vater hatte Blasen- und Speiseröhrenkrebs und ist mit 60 gestorben,mein Großvater starb mit 58 an Lymphdrüsenkrebs.

    Ich (36) mache mitr nun auch Sorgen, ob ich einmal Krebs bekommen werde. Ich habe meine Periode bereits mit 12 Jahren bekommen und habe keine Kinder.

    In wie weit ist mein Risiko für Brustkrebs erhöht? Reicht eine jährliche Vorsorgeuntersuchung + Ultraschall aus?

    Bei mir wurde mit 29 Jahren eine Refluxöspophagitis festgestellt,die seit fast 7 Jahren immer wieder auftritt. Mein Arzt einte, dass eine Spiegelng alle 4-5 Jahre ausreicht, auch wenn mein Vater Speiseröhrenkrebs hatte.

    Ich habe jetzt einfach Angst. Wie sieht mein Risiko aus?


  • RE: An Prof. Wust-2.Versuch


    In Ihrer Familie liegt sicher eine Disposition zu Krebserkrankungen vor. Daher ist es sinnvoll die Möglichkeiten der Früherkennung auszuschöpfen. Für die Brust reichen m.E. jährliche Mammographien ab 40 J sowie Ultraschall. Auch Ihre Eltern hatten ja zu Beginn der Krebserkrankung schon ein Alter von 60 und mehr. Die Refluxösophagitis sollten Sie konsequent behandeln. Wenn keine Entzündungen bestehen, reichen sicher Spiegeluntersuchungen alle 5 Jahre. Wenn Sie laufend Beschwerden haben, sollten Sie häufiger spiegeln lassen und vor allem nach Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten suchen (zunächst medikamentös).

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