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Magenkarzinom-Prof. Wust gefragt

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  • Magenkarzinom-Prof. Wust gefragt

    Guten Tag Herr Prof. Wust,
    bei meinem Vater wurde kürzlich MAgenkrebs festgestellt. Er sollte, laut CT, abgekapselt sein und die äußere Magenwand nicht durchbrochen haben.Nach 2 Chemotheraphien wurde nun der komplette MAgen, die GAllenblase und ein Teil des Dickdarms entfernt. Nun meine Frage an Sie, ob durch die Chemo der Tumor zum streuen gebracht wurde oder die Entfernung der weiteren Organe während der OP vorsorglich gemacht wurde. Diese sollten optische Veränderungen gezeigt haben, während der OP festgestellt, die histologischen Befunde stehen noch aus. Des weiteren würde ich gerne Wissen, wie lange mein Vater noch beschwerdefrei Leben kann, er ist erst 57 Jahre?
    Herlichen DAnk für Ihre Antwort.

    MFG Knopf


  • RE: Magenkarzinom-Prof. Wust gefragt


    Es handelte sich um eine präoperative Chemotherapie, die den Tumor zurückdrängen und die Operabilität verbessern soll (also alles andere als den Tumor zum ?Streuen" zu bringen). Umgebende Organe werden mitentfernt, wenn es Anhaltspunkte für eine Infiltration gibt. Das muss man dem Chirurgen überlassen. Auch die Lymphknoten werden mitentfernt bei einer kurativen (d.h. radikalen) Operation. Leider sind die Heilungschancen beim fortgeschrittenen Magenkarzinom (und das scheint hier ein fortgeschrittener Tumor zu sein) nicht so gut. Allerdings müssen Sie jetzt wirklich den histologischen Befund abwarten. Dann kann man etwas präzisere Angaben machen. Wenn man wenig oder keinen Tumor mehr nachweist im Op-Resektat (komplette Remission) ist die Prognose auf jeden Fall bedeutend besser. In dieser Gruppe können einige Patienten auf langjährige Tumorfreiheit oder sogar Heilung hoffen.

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    • RE: Magenkarzinom-Prof. Wust gefragt


      Sg. Hr. Professor!
      Meine Tante hatte ein Magenkarzinom. Es wurde ihr der komplette Magen, die Galle, Teile der Bauspeicheldrüse, Teile des Zwölffingerdarms entfernt. Jetzt ca. 5 Wochen nach der Operation ist es sehr schwierig, sie mit Essen zu begeistern. Es wird für sie täglich nur ganz frisch gekocht, wir versuchen uns an die Vorlagen aus dem Spital zu halten. In 2 Wochen kommt sie auf Erholung. Jetzt hat sie aber öfter morgens Schwindel, heute hatte sie heftige Bauchschmerzen und Durchfall. Was bedeutet das. Sie ist 74 Jahre und hat erst am 15.6. Kontrolltermin. Wie soll man sich verhalten, wenn sie nicht trinken will oder Essen. Wie kann ich ihr helfen, um die Lebensqualität zu erleichtern.

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      • RE: Magenkarzinom-Prof. Wust gefragt


        Habe schon am 16.3. meine Fragen an Hrn. Prof. Wust
        gerichtet. Möchte sie nochmals wiederholen, weil meine
        Tante immer mehr abnimmt und Schwierigkeiten mit dem
        Schlucken hat? Ist das normal. Auch auf der linken Seite, unter dem Herzen hat sie immer Schmerzen. Sie sagt, es ist so, als hätte sie einen stark angezogenen Gürtel unter der Brust. Bitte wennmöglich um ihre Rückantwort. Danke.

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        • RE: Magenkarzinom-Prof. Wust gefragt


          Es steht zwar immer neue Antwort, aber ich habe weder auf meine erste Anfrage eine bekommen noch auf die zweite. Warum steht dann immer neu, wenn sich NICHTS tut???????

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