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Glioblastome, Grad IV

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  • Glioblastome, Grad IV

    Hallo,
    bei meiner Mutter (63 J.) hat man einen Glioblastome, Grad IV festgestellt. Mit der OP wurde ein Teil entfernt. Der andere Teil breitet sich schnell schwammartig aus. Durch die Behandlung mit Kordison ist ihr Zuckerwert sehr schwankend und es muss Insolin gespritzt werden. Ihr körperlicher Zustand wird immer schlechter. Sie sieht mittlerweile ganz schlecht und ein Mundpilz erschwert die Nahrungsaufnahme.
    Können wir ernährungstechnisch irgendetwas tun, damit sich der Zuckerwert stabilisiert und sie zu Kräften kommt? Das Diätessen in der Klinik scheint das nicht zu tun.


  • RE: Glioblastome, Grad IV


    Liebe tizia,
    Ihre Mutter hat einen sehr schnell wachsenden und nicht heilbaren Gehirntumor. Auch wenn es sich sehr hart anhört, wollen wir Ihnen sagen, dass diese Art von Tumor bisher nicht heilbar ist. Wenn Sie diesem Link folgen, werden Sie Informationen über Glioblastom erhalten. http://www.strahlemaennchen.de/tumore.html#glioblastom
    Nutzen Sie die Zeit mit Ihrer Mutter und gestalten den gemeinsamen Weg so schön wie möglich für Sie und Ihre Mutter. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Kraft.
    Beste Grüße
    www.strahlemaennchen.de

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    • RE: Glioblastome, Grad IV


      Vielen Dank für die Information und die ehrlichen Worte.
      Leider werden wir von der behandelnden Klinik sehr im Ungewissen gelassen. Eine Unterstützung meiner Mutter wäre sehr ratsam, aber die Klinik hält sich bisher nur an Medikamente. Auf unsere Anfrage was evtl. zur Behandlung mit Temodal spricht, kam lediglich die Aussage: "Kein Komentar". Wir geben uns sicherlich nicht zufrieden damit, aber man merkt, dass hier keinerlei Unterstützung der Angehörigen stattfindet. Wir können unsere Mutter leider nicht nach Hause holen, da sie zusätzlich zuckerkrank ist. Durch die Medikamente muß nun gespritzt werden und der Zuckerwert ist auch sehr schwankend. Ich bin froh darüber, dass ich zumindest einen Vater, 3 Schwestern und das Internet habe.

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      • RE: Glioblastome, Grad IV


        Hallo Tizia,

        bin heute zum 1. Mal hier. Dein Eintrag hat mich sehr berührt. Weiss ich doch, wie es Deiner Mutter und auch Deiner Familie zumute ist.Ich muss Dir schreiben, meine Schwiegermama ist auch an einem Glioblastom erkrankt. Wir wissen es seit März.Auch bei ihr konnte nur eine Teilresektion vorgenommen werden mit anschließender Bestrahlung. Man weiss um die Konsequenz und dennoch....eine AUF und AB zwischen hoffen und verzweifeln.Wir fühlen uns machtlos, gibt es nichts?Gar nicht? Meine Schwiegermama ist selbst Ärztin, weiss was sie erwartet...Temodal? Habe davon noch nichts gehört, werde diesen Hinweis aber gerne aufgreifen! Liebe Grüsse

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