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Akromegalie - Strahlentherapie

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  • Akromegalie - Strahlentherapie

    Meine Krankengeschichte sieht folgendermaßen aus: Diagnose der Akromegalie Januar 2002, 1. OP (transkraniell) Feb. 02, danach Ausfall der HVL Funktionen (Substitution Hydrocortison, Thyroxin, Estrogen und Gestagen, Dhea), 2. OP transphenoidal Mai 2003, Dauertherapie Sandostatin 30mg alle 4 Wochen, seit 6 Wochen zusätzlich 0,5mg Dostinex, da die Wert immer noch bei 9µg HGH, bzw. IGF I bei 690 lagen.
    Meine Fragen sind nun folgende: Welche Gefahren bestehen für mich bei einer Bestrahlung des Restadenoms, mit welcher Wahrscheinlichkeit treten Nebenwirkungen auf, wie hoch steigt für mich damit das Risiko von Hirntumoren? Ist die Dauerbehandlung mit Dostinex eine wirkliche Alternative, wenn die Werte dadurch gesenkt werden können?
    Ich hoffe auf eine ausführliche Beantwortung, danke schön!


  • RE: Akromegalie - Strahlentherapie


    Wenn eine Normalisierung der hormonellen Situation erreichbar und kein Wachstum im Bereich der Hypophyse nachweisbar ist (bei in der Bildgebung sichtbarem Resttumor?), würde ich weiteres Zuwarten für vertretbar halten. Falls hier Zweifel aufkommen, lieber bestrahlen. Mit den heutigen hochpräzisen Techniken (z.B. an einem Novalis-System wie in Berlin, München oder Erlangen) kann man Risiken (z.B. am Sehnerv) sehr niedrig halten. Fraktionierung ist natürlich empfehlenswert (also hier keine Bestrahlung am Gamma-Knife).

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