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neuroendokrines karzinom

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  • neuroendokrines karzinom

    werter herr prof. wust,
    menem schwiegervati wurden 2 raumforderungen aus dem kopf entfernt (komplett) und die histologie ergab metastasen eines undiff. kleinzelliges anaplastisches neuroendokrines karzinom.er wurde in die pulmologie überwiesen da noch eine raumforderung hinter dem herzen an der lunge festgestellt worden war( aber nur im ct und nicht bei der bronchoskopie feststellbar).sein körperlicher zustand ist nach den neurochir.eingriffen relativ gut.die pulmologen wollen chemotherapie und bestrahlung machen.inwieweit kann man beide therapien koppeln?wie ist die prognose und gibt es eventuell begleitende biologische krebstherapien?


  • RE: neuroendokrines karzinom


    Aufgrund der Hirnmetastasen ist die Bestrahlung des Kopfes erforderlich, insbesondere wenn man von weiteren (kleinen) Herden ausgehen muss. Die könnte man z.B. in einer MR-Tomographie mit KM am besten sehen. Aufgrund der Histologie (anaplastisch) sollte man wohl davon ausgehen. Die Chemotherapie kann damit auch parallel kombiniert werden, aber das hängt vom speziellen Schema ab. Auf jeden Fall sollte sie im Anschluss durchgeführt werden. Neuroendokrine Tumoren (Metastasen bei unbekanntem Primärtumor) haben eine deutlich bessere Prognose als andere undifferenzierte Tumoren (bis hin zu einer kurativen Option). Daher sollte die Chemotherapie (Platinhaltig?) eingeleitet werden. Bei den bestehenden Optionen ist es, glaube ich, nicht sinnvoll, nach anderen (alternativen) Verfahren zu fragen. Das kann man nach erfolgreicher Primärtherapie tun.

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