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Darmkrebs

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  • Darmkrebs

    Ich bin sehr verzweifelt und suche nach Rat eines Experten. Meine Mutter erkrankte vor 2 Jahren an Darmkrebst.
    Der Krebs wurde operativ entfernt und es wurde ein künstlicher Ausgang gesetzt. Danach ging es ihr eigentlich ganz gut.
    Als Nachbehandlung wurde eine Chemotherapie in Tablettenform und Bestrahlung angesetzt. Nach der Bestrahlung hatte
    sie große Schmerzen. Sie hatte äußerlich starke Verbrennungen. Danach fingen die Schmerzen am Kreuz und im
    Bauchraum an. Nach weiteren Untersuchungen vermutete man, dass sich ein erneutes Geschwür im Bauchraum gebildet
    hatte. Sie machten eine Punktion um das ganze zu untersuchen. Es war nichts. Seit dem hatte sie immer starke Schmerzen
    im Kreuzbereich. Der Gynekologe meinte man habe ihr die Gebärmutter (welche bei der Operation in den leeren Bauchraum gelegt wurde) punktier, und diese fälschlich als Tumor identifiert. Darüber wurde kein Wort mehr verloren. Doch seit dem
    hatte sie immer große Schmerzen. Sie wurde erneut operiert, da durch die Bestrahlung die inneren Organe, besonders die
    Gebärmutter stark verletzt wurden (die Eierstöcke waren vollkommen verschwunden). Man stellte fest, dass die Gebärmutter
    an das Kreuzbein fest gewachsen war. Bei der Operation wurde die Gebärmutter so weit wie möglich entfernt. Doch das
    Stück, welches an dem Kreuzbein angewachsen war konnte man nicht entfernen. Es war zu gefährlich. Mit den Monaten
    wurden die Schmerzen immer stärker. Sie kam wieder ins Krankenhaus, wo man einen rezidiven Tumor in der Lunge fand.Sie sollte operiert werden. Doch sie hatte starke Schmerzen im rechten Bein. Zuerst dachten man sie hätte es mit dem Ischias Nerv zutun. Bis sie "angeblich" herausfanden, dass sich am verbleibenden Rest der Gebärmutter (welcher sich am Kreuzbein festgewachsen hatte) erneut ein Geschwür befand, welches sich ins Kreuzbein frisst. Nun hat man ihr erneut eine Chemotherapie in Tablettenform verschrieben, da das ganze unoperabel ist. Seit sie jedoch die Chemo nimmt helfen alle Schmerzmittel nichts mehr. Wir brachten sie erneut ins Krankenhaus, wo sie jetzt am Schmerztropf hängt, um es erträglich zu machen. Ich hoffe sie können mir helfen, was können wir tun um ihr zu helfen. Von den Krankenhäuser hier können wir keine Hilfe erwarten!


  • RE: Darmkrebs


    Es handelt sich vermutlich um einen Rezidivtumor (Rückfall). Die Gebärmutter kann nicht am Sakralknochen festwachsen und schon gar nicht einwachsen. Das ist Tumor. Deswegen auch die Beschwerden. Jetzt wäre eine erneute Chemotherapie (z.B. mit Oxaliplatin) und eine (erneute) Bestrahlung angezeigt. Ohne Behandlung des Tumors werden die Beschwerden nicht besser.

    Kommentar


    • RE: Darmkrebs


      Wie sehen die Erfolge bei einer solchen Art
      der Erkrankung aus.

      Ist eine Operation sinnvoll bzw. möglich?

      Kommentar

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