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Bauchspeicheldrüsenkebs mit Lebermetastasen

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  • Bauchspeicheldrüsenkebs mit Lebermetastasen

    Bei meinem Vater wurde im Juni 2002 Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Er wurde sofort nach Whipple operiert. Die OP war erfolgreich. Man konnte den Tumor restlos entfernen. Er erholte sich sehr schnell von der OP, hat keine Beschwerden, kann alles essen. Im Okt.2002 wurden dann leider Lebermetastasen entdeckt, die angeblich nicht zu operieren sind. Die letzten 16 Wochen hat er eine Chemotherapie bekommen (Kombination: Epirubicin,Cisplatin,Gemcitabine, 5-FU).
    Jetzt wurde bei einer Zwischenuntersuchung festgestellt, dass die Metastasen trotzdem um ca. 1 mm gewachsen sind. Die Ärzte haben ihm empfohlen, eine Chemotherapie nur mit Gemcitabine weiterzumachen - "zur Verbesserung der Lebensqualität"- !!!
    Man muss dzu sagen, dass es meinem Vater eigentlich "saugut" geht ( schon seit der Operation).
    Wozu also diese neue Therapie ? Was haben wir zu erwarten ? Gibt es andere Behandlungsmethoden in diesem Fall ?
    Ich möchte hier gezielt Prof Wust, sowie andere Betroffene , die den selben Verlauf der Krankheit erleben, um Hilfe bitten.

    Vielen Dank im Voraus
    Kathrin


  • RE: Bauchspeicheldrüsenkebs mit Lebermetastasen


    Gemcitabine kann sicherlich die Wachstumsgeschwindigkeit aufhalten und dadurch etwas Zeit gewinnen. Da es relativ gut verträglich ist, hält man die Gabe für vertretbar, obwohl das Rennen leider schon verloren ist (da die Metastasen ja weiter wachsen). Der Vorschlag ist sicher erwägenswert. Andere Behandlungsverfahren gibt es kaum. Als Second-Line Chemotherapie käme allenfalls Oxaliplatin plus 5-FU o.ä. in Betracht.

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