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gebärmutterkrebs - hirntumor

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  • gebärmutterkrebs - hirntumor

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,

    meiner Mutter (57) wurde im Dez 2001 die Gebärmutter (Totaloperation) aufgrund von Gebärmutterkrebs entfernt. Vor drei Wochen hat man einen Gehirntumor festgestellt. Inzwischen wurde sie auch operiert. Sie wird eine Strahlenbehandlung erhalten. Der Hirntumor ist histologisch eine Metastase vom Gebärmutterkrebs.

    Da sie ein künstliches Hüftgelenk hat, darf sie nicht in den MRT. Meine Frage: Welche Möglichkeiten gibt es, um festzustellen inwieweit sich weitere Metastasen angesiedelt haben? Am CT erkennt man Tumore erst ab einer gewissen Grösse.

    Herzlichen Dank
    Freundliche Grüsse
    Christa Ebner


  • RE: gebärmutterkrebs - hirntumor


    Ein gutes CT mit Kontrastmittel ist ähnlich gut wie ein MRT. Da kann man mit dem CT schon recht genau den Nachweis führen. Nach Operation der Hirnmetastase sollte man ohnehin überlegen, ob nicht eine Nachbestrahlung des Hirns erfolgen sollte (man muß unabhängig vom Ergebnis eines bildgebenden Verfahrens davon ausgehen, dass noch Zellen an anderen Orten sein könnten).
    Abgesehen davon, eine Endoprothese aus Titan (also nichtmagnetisch) muß nicht in jedem Fall eine MRT ausschließen – aber das ist ein schwieriges Feld.

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