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Krebsrisiko

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  • Krebsrisiko

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
    ich wende mich heute mit der Frage an Sie, wie Sie das Risiko einschätzen, das ich bzw. meine Frau / Kind an Krebs erkranken, und welche Vorsorgeuntersuchungen Sie uns empfehlen.
    Zur Situation: Der Vater meiner Frau ist vor 8 Jahren (48) an Magenkrebs verstorben. Meine Mutter ist 01/2001 ebenfalls an Magenkrebs verstorben. Leider hat es uns im Oktober diesen jahres noch einmal hart getroffen, da ist nach kurzer Krankeit (6 Wochen) mein Vater an prim. Leberkrebs gestorben.
    Welchen rat können Sie uns geben?
    Fam. Petrick


  • RE: Krebsrisiko


    Aufgrund der familiären Belastung besteht eine Disposition in Ihrer Familie. Es kann allerdings jede Krebsart vorkommen, es genügt also nicht, allein nach dem Magenkarzinom zu schauen. Leider gibt es keinen allgemeinen Krebstest – man muß also jedes Organ separat untersuchen. Bei Ihnen würde es sich anbieten, speziell den Magen (Gastroskopie) und den Dickdarm (Kolonoskopie) zu untersuchen: ab 50 J in mehrjährigen Abständen bzw. nach Bedarf. Dabei können auch Risikofaktoren (z.B. Helicobacter Pylori, Polypen) beseitigt werden. Besprechen Sie das mit einem Gastroenterologen. Falls Raucher in der Familie sind, sollte bei denen regelmäßig die Lunge geröntgt werden (oder sogar CT). Auch der PSA-Test bei den Männern ist sinnvoll und natürlich bei den Frauen die Vorsorge am Gebärmutterhals (Abstrich) sowie die Sonographie (s. Leber). Ich glaube, die PET kann man nicht generell empfehlen, obwohl diese für den Nachweis einer Tumorerkrankung am empfindlichsten wäre.

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    • Krebsrisiko


      Ich hätte eine Frage an sie Prof. Wust
      Meine Freundin hat Gebärmutterkrebs gekricht und da sie die Hälfte der Gebärmutter angeblich vergessen hatten hat sich der Krebs schon verteilt. Was könnte man jetzt an besten tun und wie ist die ansteckungsgefahr für mich z.b beim sex?

      Kommentar

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