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Magen-Ca

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  • Magen-Ca

    Viele Fragen und Ängste bahnen sich an.Mein Schwiegervater verstarb vor 11 Jahren an Krebs,jetzt liegt mein Schwager mit Magen-Ca,Totalentfernung im Klinikum. Beide arbeiteten in der gleichen Aluminiumfabrik. Gibt es irgendwelche Forschungen, aus denen hervorgeht, daß Aluminium krebsauslösend sein könnte?Oder ist der Magen-Ca erblich bedingt?Hängt das von der Blutgruppe ab? Morgen wird mein Schwager erneut Operiert, Gallenabfluß zu???vielen dank für eine Antwort


  • RE: Magen-Ca


    Das Magen-Ca hat eine gewisse erbliche Komponente und ist mit der Blutgruppe A assoziiert. Viel wichtiger scheinen jedoch Ernährung und gewisse Gewohnheiten zu sein. Bekanntlich ist ja das Magen-Ca in asiatischen Ländern viel häufiger als in Deutschland und nimmt hierzulande weiter ab.
    Bevor man über Cancerogenität von Aluminium nachdenkt (die mir so nicht geläufig ist), muß zunächst eine Exposition nachgewiesen werden. Ich kann mir kaum vorstellen, daß das hier gegeben ist, wenn die Schutzvorschriften eingehalten wurden.

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    • RE: Magen-Ca


      Inzwischen wissen wir ein bißchen mehr, gestern war die OP, ein Rezidiv im Gallengang, Proben wurden entnommen. Mir ist jedoch klar nach der Erklärung des Arztes, Klinikum Göttg., daß es sich nur um Krebs handeln kann.Ich weiß es ist zuviel verlangt, aber kann man in diesem Fall eine Prognose stellen?Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten.

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      • RE: Magen-Ca


        Es scheint sich um ein Rezidiv im Bereich der Gallenwege nach erfolgter Gastrektomie zu handeln. Leider ist aus diesen Angaben zu folgern, daß die Prognose nicht besonders gut ist. Vermutlich wird man den Befund nicht komplett operativ entfernen können (oder doch?). Falls nicht, bleibt die Chemotherapie als Behandlung. Damit kann man einige Zeit gewinnen (schwer zu sagen wieviel).

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        • RE: Magen-Ca


          Vielen Dank für Ihre Antwort. Inzwischen wurde eine Peritonealcarcinose diagnostiziert, mein Schwager klagt über heftige Schmerzen, jetzt wurde
          ihm Morphin verordnet. Eine komplett operative Entfernung konnte nicht vorgenommen werden.Die Operation des erneuten Gallengangs war nicht möglich, es wurde eine andere OP vorgenommen, die völliges Neuland für die Ärzte (Prof,. Becker) war.Sie stehen auch vor einem großem Fragezeichen!
          Der kurze Abstand von 3 Monaten zwischen Magen-Ca OP u. jetzt Rezidiv deutet nach Meinung der Ärzten
          auf einen sehr bösartigen Krebs hin. Keiner kann sagen wie es weitergeht, weil es völlig neu für die Ärzte ist. Es geht alles so schnell. Wir können nur hoffen, daß die Chemotherapien ihm helfen können. Nochmals danke, mit Ihrer Offenheit
          haben Sie mir weitergeholfen.

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