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Komplikation nach eingriff

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  • Komplikation nach eingriff

    Hallo ihr, bei meinem opa (82) wurde ende april bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Letzte woche fand der große eingriff statt, bei dem eigentlich die befallenen stellen entfernt werden sollten. Die op wurde aber so nicht ausgeführt, weil Komplikationen (blutungen) hinzukamen. Einen tag nach der op haben wir ihn auf der intensiv-station besucht und es ging ihn super. Er konnte mit uns sprechen, hat scherze gemacht etc Einen tag drauf haben wir ihn wieder besucht und da erkannte er uns nicht mehr, er hat seitdem Probleme mit dem sprechen, macht einen verwirrten eindruck, hat Probleme mit der handkoordination und er kann sich nichts merken. Lt der Ärzte ist es aber nicht das durchgangs-syndrom... Was kann es dann sein?


  • Re: Komplikation nach eingriff

    Bei einem neurologischen Defizit (Aphasie, Koordinationsstörung) muss man an einen Apoplex denken. Postoperativ ist das Risiko dafür erhöht. Die Störung kann als Folge einer Embolie oder einer verminderten Durchblutung auftreten. In dem vorliegenden Alter können schon kleinere Kreislaufprobleme zu einem solchen Ereignis führen. Im Bereich der Halsschlagader (A. Carotis) treten mit zunehmendem Alter Stenosen oder Kalkablagerungen auf, die Ausgangspunkt einer Embolie oder ursächlich für eine Minderperfusion sein können. Ich gehe davon aus, dass die behandelnden Ärzte das abklären. Im günstigsten Fall handelt es sich um eine TIA (transiente ischämische Attacke), die reversibel ist.

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