Hallo, bin am Verzweifeln. Seit etwa 2005 sind mir geschwollene Lymphknoten am Hals aufgefallen. Ein CT folgte 2006 mit dem Ergebnis: zahlenmäßig vermehrte und mit bis 21mm leicht vergrößerte Lymphknoten im Kieferwinkel beidseitig, rechts ausgeprägter als Links. Auch ein mit 22mm leicht vergrößerter Lymphknoten in der rechten Nervengefäßscheide. Kein Anhalt auf eine extramodale Raumforderung. Die nächsten Jahre erfolgte regelmäßige Sonografie-Kontrolle. Auf meine Initiative wurde mir 2010 Knoten am Hals entfernt. Ergebnis: langfristige reaktive Veränderung, kein Anhalt für Malignität. Jetzt macht sich bei mir ein Fremdkörpergefühl und leichte Schmerzen zwischen Zunge und vorderer Gaumenbogen. Auch hier sieht man im Spiegel eine Schwellung. Laut HNO ist dies Lymphgewebe und auch die Zungenmandel sei angeschwollen. Das ist auf der selben Seite, wie die Lymphkmoten am Hals, die mir zu schaffen machen. Sehen Sie da ein Zusammenhang? Mache mir nun sorgen, das es doch etwas bösartiges ist. Reicht es eigentlich zum sicheren Ausschluß eines Lymphoms die Entnahme eines geschwollenes Lymphknotens? Oder kann damals auch einfach nur zufälligerweise ein falscher Knoten erwischt worden sein?
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