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Bauchspeicheldrüsenkrebs

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  • Bauchspeicheldrüsenkrebs

    Hallo,

    im Juli wurde bei meinem Vater (71) ein inoperabler Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Bis vor ca 3 Wochen hat er noch Chemo bekommen, die nicht lebensverlängernd, aber lebenserleichternd sein sollte. Diese wurde nun eingestellt, weil diese ihn zu sehr schwächen würde. Der Arzt, sagte bereits bei dieser Untersuchung nicht mehr, wo überall schon Mestastasen waren, u.a. aber definitiv auch in der Leber. Am Freitag war er in der Klinik, wo man Wasser im Bauch feststelle, dass durch Punktieren entfernt werden sollte. Heute war er erneut dort, um die Punktierung vornehmen zu lassen, da sagten die Ärzte nur, man wolle keine Entzündung riskieren und nicht punktieren.
    Mein Mutter macht sich nun verrückt und hofft, dass die Ärtze wenigstens ihr die Wahrheit sagen. Es hört sich irgendwie so an, dass alles schon so weit fortgeschritten ist, dass meinem Vater gar nicht mehr viel Zeit bleibt. Um ein Hospiz haben sich meine Eltern nach Absetzung der Chemo schon gekümmert....
    Weiß jemand Rat?
    Gruß und danke, Pipe


  • Re: Bauchspeicheldrüsenkrebs


    Es ist leider zutreffend, dass ein fortgeschrittenes Stadium mit Lebermetastasen und Aszites (Wasser im Bauchraum) vorliegt. Die Überlebenszeit ist unter diesen Umständen sehr begrenzt, da offensichtlich die Möglichkeiten der Chemotherapie ausgeschöpft sind. Die weitere Behandlung ist nun ausschließlich symptomenorientiert, sog. „best supportive care“ (vor allem analgetische Therapie). Das bedeutet, dass keine Behandlung des Tumors mehr erfolgt, der ungehindert weiter wachsen kann. Trotzdem ist es auch unter diesen Umständen schwierig, eine genaue Zeitangabe zu machen, da die Variationsbreite sehr hoch ist.

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