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Frage zu traumatisch erworbener Hirnzyste

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  • Frage zu traumatisch erworbener Hirnzyste

    Hallo

    Ich hatte vor 7-8 Jahren einen Unfall auf einer party bei dem ich im nachinein betrachtet wohl eine gehirnerschütterung erlitten hatte. allerdings war ich damals nicht beim arzt deswegen. eine verhornte narbe habe ich heute noch über dem rechten auge. es ist richtig dick im vergleich zur linken seite.

    jetzt war ich letztes jahr beim mrt weil ich gangstörungen sowie schwindel habe (mal mehr mal weniger) und man eine systemische erkrankung ausschliessen wollte. Da sind dann folgende aufnahmen herausgekommen

    http://www.ht-mb.de/forum/attachment...2&d=1252600101
    http://www.ht-mb.de/forum/attachment...3&d=1252600181

    Die sagten mir damals das es eine arachnoidalzyste ist die von geburt an schon dort sitzen soll. Allerdings sitzt die zyste unmittelbar hinter der narbe und wenn ich etwas fester auf die narbe drücke (nicht extrem fest) dann spüre ich wie etwas in meinem kopf gegen die schläfe von innen drückt und auch wie ich ein wenig am auge ein druckgefühl bekomme. desweiteren habe ich eine idiopathische schilddrüsenunterfunktion also keinerlei antikörper etc. und mich würde interessieren woher diese kommt denn in meinem gesammten verwandtenkreis hat niemand so etwas.

    sollte man diese zyste noch einmal genauer untersuchen bzw. entfernen?? kann es etwas mit meinen beschwerden zu tun haben??

    Danke für ihre Antwort


  • Re: Frage zu traumatisch erworbener Hirnzyste


    Eine Gehirnerschütterung (wenn sie damals bestand) geht nicht mit traumatischen Veränderungen am Hirn einher. Dann müssten Sie damals eine Blutung (epidurales Hämatom) gehabt haben. Das ist ein schwerwiegendes Ereignis, welches Sie bestimmt gemerkt und in Erinnerung hätten. Eine angeborene Zyste wird wohl nicht mit einem solchen Trauma erklärt werden können und ist eben am wahrscheinlichsten angeboren (so wie von den Ärzten mitgeteilt). Eine solche Zyste, die vermutlich keine Beschwerden verursacht, muss nicht behandelt werden.
    Das wiederum hat nichts mit einer SD-Unterfunktion aufgrund von AK zu tun. Das ist eine Autoimmun-Erkrankung ungeklärter Ursache.

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