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Beule an der Schläfe

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  • Beule an der Schläfe

    Hallo Prof. Dr. Wust & alle die das noch so lesen!
    Ich war wegen diesem Thema schon bei drei verschiedenen Ärzten und keiner konnte mir sagen, was das für eine Beule ist, die sich seit bald einem Jahr an meinem Stirnknochen befindet.
    Sie ist klein, etwa wie eine Linse, recht hart (aber leicht eindrückbar, wie Knorpel), besteht also nicht aus Knochen (da sie auf einer Röntgenaufnahme nicht zusehen war) und befindet sich direkt auf der Übergangskante von der Stirn zur Schläfe. Man erfühlt sie auch sofort.
    Ob sie wächst, kann ich nicht sagen, da ich nicht weiß, wie ich das feststellen könnte. Ausschließen würde ich es aber nicht; also wenn, dann eher langsam.
    Schmerzen tut sie auch nicht wirklich, manchmal ziehts an der Stelle etwas...vielleicht sind das aber auch nur gelegentliche Kopfschmerzen.
    Druckempfindlich ist sie auch nicht direkt, es fühlt sich jedoch unangenehm an, wenn man drauf drückt (beim tauchen mit Taucherbrille empfand ich sie beispielsweise als störend).
    Ich hab auch selber schon gerätselt, woher sie stammen könnte:
    kur bevor ich die Beule bemerkte bin ich nämlich mit ziemlichem Karacho gegen eine Glastür gelaufen...zunächst vermutete man, dabei sei ein Stück Schädel abgesplittert, aber das kann es ja nicht sein, wie man nach der Röntgenaufnahme weiß.
    Die letzten Statements der Ärzte waren:
    "Mit meinem Wissen kann ich Ihnen beim besten Willen nicht sagen, was das ist." und "Kommen Sie wieder, wenn es wächst."
    Falls es also was Gefährliches ist, soll ich es demnach wachsen und gedeihen lassen bis die Beule groß wie ne Melone ist... -.-
    Offenbar steh ich allein vor des Rätsels Lösung...
    Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand meine Sorgen austreiben könnte!
    Liebe Grüße,
    Sonja (21)


  • Re: Beule an der Schläfe


    Eine posttraumatische Ursache ist doch sehr plausibel. Das muss keine Absplitterung sein. Es kann genau so gut ein Weichteildefekt mit einer kleinen Einblutung sein (Hämatom). Ein solches Hämatom kann vernarben und eine solche tastbare Struktur hinterlassen. Wenn man lange genug drückt, kann man sicher auch einen kleinen Schmerz auslösen, zumal es ja die Folge eines Traumas (Gewebedefektes) ist. Das wäre eine harmlose Erklärung.
    Wenn Sie Wachstum kontrollieren wollen, sollten Sie selbst oder mit Hilfe einer anderen Person eine objektivierbare Abmessung durchführen, die Sie dokumentieren und aufschreiben. Nur so hat man einen einigermaßen zuverlässigen Vergleich. Auch dabei müssen Sie einen Fehler im mm-Bereich in Rechnung stellen.

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