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Lebermetastasen und Ärzte geben nur Morphium

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  • Lebermetastasen und Ärzte geben nur Morphium

    Hallo!
    Bei meinem Vater (47J.) wurde im März 2009 ein Magentumor und Lebermetastasen festgestellt.
    Er bekam zunächst eine Chemotherapie, die auch sehr gut angeschlagen hat (2/3 der Metastasen verschwanden, der Magentumor änderte sich jedoch nicht).
    Im Oktober 2009 wurde ihm dann der Magen entnommen (ohne Probleme, er konnte bereits nach 4 Wochen wieder alles Essen).
    Jetzt sind die Metastasen gewachsen und er kann seit 2 Wochen nicht essen oder TRinken, sondern wird künstlich ernährt, da die Metastasen auf seinen Darm drücken. Es kam auch schon zu einem Knick in der Speiseröhre, der jedoch bereits erfolgreich behandelt wurde.
    Die Ärzte vermuten weitere Metastasen in der rechten Nebenniere.

    Die Ärzte verabreichen nun seit Tagen Morphium, sind jedoch der Meinung, dass man nichts mehr tun könne, es uns jedoch zustehe noch eine Chemo zu versuchen, sie schätzen die Chancen jedoch gering ein. Problem ist auch die allgemeine Verfassung. Er ist sehr schwach momentan,was natürlich auch auf die fehlende Ernährung zurückgeht.

    Da er immer sehr fit war, möchten wir uns noch nicht mit dieser Diagnose abfinden.
    Hat jemand weitere Therapievorschläge oder ähnliche Erfahrungen?

    Liebe Grüße


  • Re: Lebermetastasen und Ärzte geben nur Morphium


    Das ist eine Frage der Abwägung. Natürlich kann das der behandelnde Arzt vor Ort am besten beurteilen. Wenn bereits eine Chemotherapie gelaufen ist, wird die Chance für die zweite Chemo geringer. Ein weiterer Punkt ist der Allgemeinzustand, der eventuell eine Chemo gar nicht mehr zulässt.
    Ich würde mich damit abfinden. Die eventuellen Vorteile einer erneuten Chemo sind gering, allenfalls ein kleiner Zeitaufschub. Dagegen sind die Risiken nicht so gering, noch früher an der erneuten Chemotherapie zu versterben.

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