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magenkrebs

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  • magenkrebs

    Ein Freund von mir hat Magenkrebs. Im November wurde ihm der komplette Magen entfernt. Seit Januar Chemo. Er hat oft sehr starke Schmerzen, und aus seinem Bauch ragen oft Beulen (schlaffe Darmschlingen?!) heraus. Er muß auch oft weiterhin spucken, auch während der 1-wöchigen Chemo. Ist so was normal? Ob Metastasen da sind, will mein Freund nicht wissen, da er völlig dicht macht. Wird denn eine Chemo nur zur Vorsorge gemacht? Mache mir große Sorgen. Wer weiß Rat? Danke im Voraus.


  • Re: magenkrebs


    Das Magenkarzinom wird standardmäßig mit der Gastrektomie und Lymphadenektomie (Entfernung von Lymphknoten) behandelt . In Abhängigkeit vom Stadium (insbesondere bei Befall von LK) wird dann eine adjuvante Chemotherapie empfohlen. Diese Chemotherapie soll die Mikrometastasen vernichten (die man vermutet, aber nicht nachweisen kann). Das ist also eine Standardbehandlung. Die Beschwerden Ihres Freundes scheinen mir teils Folge der Gastrektomie, teil chemotherapiebedingt. Da müssen keine Metastasen vorliegen und Ihr Freund hat vollkommen Recht, wenn er keine Lust hat darüber zu reden. Er kann jetzt ohnehin nur die Therapie durchziehen.

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