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Gleitwirbel / Instabilität der HWS - Fragen hierzu

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  • Gleitwirbel / Instabilität der HWS - Fragen hierzu

    Hallo, ich hätte Fragen zu meinem Befund.
    Ein im April d.J. angefertigte MRT (also Liegendaufnahme) der HWS hat einen Gleitwirbel bei C7/BWK1 (4mm) gezeigt und nun wurde ein Funktionsröntgen angeordnet. Hier der Befund (Textfarbe rot), den ich größtenteils verstehe aber zu dem ich Fragen habe. Diese habe ich blau markiert:

    Klinische Angaben: Listhese im Segment TH7/TH1, Zustand nach Spondylodese C5/c6/c7 in 2014. Frage nach Instabilität

    Befund: Leichte linkskonvexe skoliotische Fehlhaltung der HWS, Steilstellung. Bandscheibenersatzmaterial in den Segmenten C5/C6/C7. Hier begleitende Unkarthosen und ventrale Spondylophyten.
    Im Segement C7/TH1 erschwerte Beurteilbarkeit durch Überlagerung der Schulterweichteile


    (Genau diese Stelle wäre ganz wichtig gewesen! Gibt es keine Möglichkeit, dort zu Röntgen, dass man auch etwas sehen kann?)

    Hier lediglich bei Reklination angedeutete Retrolisthese von ca. 2mm

    In Inklination Ventrolistehese im Segmente C2/C3 und C3/C4 um ca 2mm sowie im Segment L3/L4 ebenfalls um 2mm. Keine Osteodestruktionen.


    Frage: Zeigt auch eine "normale" also gesunde Halswirbelsäule auch Wirbelverschiebungen,wenn der Kopf nach vorne gebeugt wird oder nach hinten überstreckt wird?

    Ist meine HWS auch instabil in den Segmenten C2/C3/C4 oder sind diese 2mm im Normbereich?

    Sollte ich darauf bestehen, dass nochmals ein Röntgenbild angefertigt wird, dass deutlich die Region C7/TH1 zeigt oder ist das tatsächlich beim Röntgenbild gar nicht möglich?


    Ich danke schon mal für die Antworten. Bei Unklarheiten bzgl. meiner Fragen bitte nachfragen. Danke
    C.


  • Re: Gleitwirbel / Instabilität der HWS - Fragen hierzu

    Bei einer Kernspintomographie der Halswirbelsäule werden die Weite des Wirbelkanales, den Zustand der Bandscheiben und der kleinen Wirbelgelenke und vor allem Schäden an Rückenmark und Nervenwurzeln beurteilt. Danach können Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule von vorne und von der Seite und sogenannte „Funktionsaufnahmen“ zur Anwendung kommen. Letztere bezeichnen seitliche Aufnahmen der Halswirbelsäule in Vor- und Rückneige des Kopfes. Hierbei kann in dem betroffenen Segment eine unnatürlich erhöhte Beweglichkeit beobachtet werden bei einer evtl. Instabilität.Ob der behandelnde Arzt allerdings so vorgehnen möchte liegt in seinem Ermessen und seiner Beurteilung der Situation.Leider ist es mir nicht möglich alle Ihre Fragen zur Zufriedenheit zu beantworten,deshalb sollten Sie wohl noch einmal ein klärendes Gespräch mit dem behandelnden Arzt führen.Alles Gute,johlina

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    • Re: Gleitwirbel / Instabilität der HWS - Fragen hierzu

      Hallo Johlina, vielen Dank schon mal. Ich gehe noch zum Arzt und zwar zu einem OP Gespräch aber Termin ist leider erst am 8.6.
      Ich soll aufgrund einer Hyperkyphose (BWS) dorsal von TH3 - L2 versteift worden. Daher wurden im Vorfeld MRTs der gesamten Wirbelsäule angefertigt. Der Befund des MRTs der HWS lautete u.A. "Im Segment HWK7/BWK1 zeigt sich eine Ventrolisthese von 4 Bild Millimeter Außmaß. Der Wirbelkanal wird hierdurch geringradig eingeengt" Daraufhin hat der Neurochirurg, der mich seinerzeit an der HWS operiert hat angeregt, noch diese Funktionsaufnahmen zu machen und zum OP Gespräch mitzunehmen. Ich bin jetzt total verunsichert, denn wenn meine BWS versteift wird und oben alles jetzt schon wackelt, dann wackelt es bestimmt hinterher noch mehr....
      Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen? Können Sie mir sagen, ob ein Wirbelgleiten von 2mm bei Vorbeugen oder Überstrecken des Kopfes halbwegs normal ist?
      Ich bin 53 Jahre alt, vielleicht liegt es daran :-(

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      • Re: Gleitwirbel / Instabilität der HWS - Fragen hierzu

        Ich kann Ihre Unsicherheit verstehen,aber leider kann ich Ihnen solche speziellen Fragen aus der Orthopädie auch nicht wirklich beantworten...dafür sind die Fachärzte zuständig. Sie sollten sich aber nicht allzuviele Sorgen machen-solche Eingriffe sind nichts Ungewöhnliches und die Ärzte wissen schon was zu tun ist.Ich gehe jetzt nicht davon aus das sich Ihr Zustand danach verschlechtern wird.LG johlina

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