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Jucken nach Mückenstichen?

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  • Jucken nach Mückenstichen?

    Meine Tochter (11) kratzt sich seit ca 2 Wochen regelrecht die Arme und Beine auf. Angefangen hat es mit harmlosen Mückenstichen, die sie immer wieder aufkratzt. (es gibt auch derzeit sehr viele Mücken in unserer Region)
    Betroffen sind beide Arme und Beine, größtenteils von der Kniekehle bis zur Wade.
    Es bilden sich kleine harte Stellen, die nach dem Jucken und Kratzen nässen und Schorf bilden, der aber nicht lange auf der haut bleibt, da es wieder juckt und kratzt. Der Arzt meinte es wären Mückenstiche oder es liegt an den Veränderungen der beginnenden Pupertät.
    Er verodnete Fenistiltropfen.
    Dazu kam heute noch eine Entzündung der Ohren mit Diagnose Furunkel im Ohr.
    Was kann da los sein? Wir sind ratlos


  • RE: Jucken nach Mückenstichen?


    Ellenbeugen und Kniekehlen sind typische Hautareale, die bei einer atopischen Dermatitis (Neurodermitis) betroffen sind. Ohne diese Hautläsionen zu sehen, ist es jedoch schwierig eine Diagnose zu stellen. Eine Vorstellung ihrer Tochter bei einem Hautarzt würde sicherlich zur Klärung beitragen.
    Mit freundlichen Grüssen
    Dr. R. Nickel/Prof. Dr. U. Wahn

    Kommentar


    • RE: Jucken nach Mückenstichen?


      Hallo,

      es könnte tatsächlich auf eine angehende Neurodermitis hindeuten.Bei unserer kleinen Tochter fing es mit denselben Symptomen vor genau einem Jahr an. Zwei Ärzte tippten zuerst auf Mückenstiche, ehe die Diagnose Neurodermitis feststand.
      Vielleicht eine Allergie auf Blütenpollen?!

      Folgenden Text habe ich dem Gesundheit +++
      Newsflash 36/02 +++ entnommen:


      Zitat:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Neurodermitis durch Blütenstaub
      Wissenschaftler der Haut- und Allergieklinik der TU München haben mit einem neuen Testverfahren nachgewiesen, dass Blütenstaub verantwortlich für Neurodermitis sein kann. Birken-, Hasel- und Erlenpollen verursachen demnach Hautekzeme bei empfindlichen Menschen. Während der Blütenstaub als Verursacher von Heuschnupfen bekannt ist, hatte ihn niemand als Neurodermitis-Auslöser in Verdacht. Bisher existiert keine Heilung für diese Art der Allergie. Die Münchner Ärzte raten Neurodermitiskranken, sich während der Pollensaison möglichst zu schützen. So sollten sich Betroffene abends die Haare waschen, um die Pollen nicht auf dem Kopfkissen zu verteilen. Auch Klimaanlagen mit Pollenfilter könnten die Belastung verringern.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vielleicht hilft`s weiter......

      Viele Grüsse
      Kerstin

      http

      Kommentar


      • RE: Danke


        Herzlichen Dank für die Informationen.
        Wir werden nocheinmal einem Hautarzt aufsuchen und das Ergebnis hier bekanntgeben, denn ich finde diese Foren hier sehr nützlich und helfend für jederman.

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