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Scharlach seit dem 27.1.01

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  • Scharlach seit dem 27.1.01

    Unsere 5-jaehrige Tochter Katharina hat dieses Jahr zum ersten male mit Scharlach zu tun. Es ging am 27.0101 los. Sie bekam Penicilin fuer 11 Tage, was wir ihr auch bis zu Ende gaben. Danach hatte sie Ruhe bis am 16.02.01 die zweite runde Scharlach einsetzte. Sie bekam wieder Penicilin bis einschliesslich Rosenmontag. Sie fuehlte sich nach ca. 2 Einnahmen immer wieder topfit und erweckte keinen kranken Eindruck mehr. Am Faschingsdienstag setzte allerdings erneut Scharlach ein, also bereits nachdem wir knapp 24 Stunden ohne Antibiotika waren. Am Aschermittwoch waren wir wieder bei unserem Kinderarzt der uns daraufhin ein anderes Antibiotika verschrieb mit dem Namen RULID. Sie nimmt dieses Medikament bereits seit fast 15 Tagen und hat immer noch Resterrreger im Speichel, beim Schnelltest, als auch beim grossangelegten Speicheltest. Jetzt hat man ihr am Montag Blut abgenommen und der Kinderarzt ist mitlerweile ziemlich ratlos. Gibt es irgendjemanden, der auch schon mal so eine Erfahrung gemacht hat? Ich hoere nun haeufig von Scharlch Dauertraegern, aber WAS IST DAS? Ich habe darauf bisher keine Antwort erhalten. Ich hoofe, dass mir jemand helfen kann, denn wir sind mit unserem Latein am Ende. Naechste Woche haben wir in der UNIKLINIK Mainz einen Termin in der immunologischen Praxis. Gibt es irgenwelche Moeglichkeiten diesen Streptokokken Herr zu werden? Morgen nimmt unsere Tochter zum letzten male das Antibiotikum und ich habe Angst davor, dass sie spaetestens 24 STD. Spaeter wieder abbaut und wieder einen Extremrueckfall hat.

    Ueber Ratschlaege und Tips wuerden wir uns sehr freuen. Katharina war bis zum 27.01.01 immer ein gesundes quietschvergnuegtes Kind gewesen.


  • RE: Scharlach seit dem 27.1.01


    Ich habe auf einer naturheilkundlichen Fortbildung von diesem Thema gehört. Dort wurde auch von einem Kind mit immer wiederkehrender Scharlachinfektion berichtet. Diese Infektion wúrde erst in Zusammenarbeit des Kinderarztes mit einem Heilpraktiker, der sich auf die Enderlein Therapie mit den Mitteln der Fa. Sanum spezialisiert hat gebessert. Heilpraktiker alleine dürfen allerdings keinen Scharlach behandeln, da es eine Krankheit ist, die im Bundesseuchengesetz erwähnt ist.

    Andrea Mohr schrieb:
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    Unsere 5-jaehrige Tochter Katharina hat dieses Jahr zum ersten male mit Scharlach zu tun. Es ging am 27.0101 los. Sie bekam Penicilin fuer 11 Tage, was wir ihr auch bis zu Ende gaben. Danach hatte sie Ruhe bis am 16.02.01 die zweite runde Scharlach einsetzte. Sie bekam wieder Penicilin bis einschliesslich Rosenmontag. Sie fuehlte sich nach ca. 2 Einnahmen immer wieder topfit und erweckte keinen kranken Eindruck mehr. Am Faschingsdienstag setzte allerdings erneut Scharlach ein, also bereits nachdem wir knapp 24 Stunden ohne Antibiotika waren. Am Aschermittwoch waren wir wieder bei unserem Kinderarzt der uns daraufhin ein anderes Antibiotika verschrieb mit dem Namen RULID. Sie nimmt dieses Medikament bereits seit fast 15 Tagen und hat immer noch Resterrreger im Speichel, beim Schnelltest, als auch beim grossangelegten Speicheltest. Jetzt hat man ihr am Montag Blut abgenommen und der Kinderarzt ist mitlerweile ziemlich ratlos. Gibt es irgendjemanden, der auch schon mal so eine Erfahrung g....

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    • RE: Scharlach seit dem 27.1.01


      Sehr geehrte Frau Mohr,
      das wirksamste Medikament bei Scharlach (Streptokokken) ist in der Tat Penicillin. Wenn bei ausreichender Dosierung, regelmäßigfer Einnahme und aureichender Dauer der Einnahme (mind. 10 Tage) immer wieder erneute Streoptokokkeninfektionen auftreten, empfiehlt es sich die Mandeln entfernen,zu lassen. Häufig haben Sie dann kleine Krypten, in die sich die Erreger sehr schnell wieder ansiedeln. Der Funktion einer primären Infektaabwehr werden sie nicht mehr gerecht und dienen eher als Infektquelle.

      Mit freundlichen Grüßen

      Dr. K. Rüter und Prof. Dr. U. Wahn

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