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diagnose herzecho

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  • diagnose herzecho

    Hallo,
    war heute mit meinem 10,5 Wochen alten Sohn beim Kinderkardiologen zum Herzecho, da mein Sohn eine Schreiattacke mit Zyanose (der Beine u. d. Unterleibs) hatte, mit folgendem Ergebnis in der Kurzfassung: kardialer struktureller Normalbefund, rel. starke Aortopulmonale Kollaterale (APCA) diese soll in 4-6 Monaten kontrolliert werden. Er meinte diese Kollaterale sei noch ein Überbleibsel aus der Zeit im Mutterleib und sollte sich eigentlich in den nächsten Monaten von selbst verschließen, um den Verlauf beobachten zu können, hat er eben diese Kontrolle empfohlen. Derzeit müssten wir nichts beachten und es könne meinem Sohn dbzgl. jetzt auch nichts passieren. Mit der Zyanose habe diese auch nichts zu tun. Ich bin doch etwas beunruhigt, vor allem durch die Anmerkung "relativ starke", habe gelesen, dass nur kleinere diese Kollateralen ungefährlich sind. Wenn es lt. Kardiologen Probleme geben könnte dann eben nur in späterer Zukunft (Kindesalter), sollte sie dann nicht verschlossen sein. Was meinen Sie dazu? Muss ich mich jetzt bis zur nächsten Kontrolle sorgen? Oder kann ich doch beruhigt den Umstand genießen, dass sonst nichts am Herzen gefunden wurde und auf einen Verschluss dieser Kollaterale hoffen? Vielen Dank!


  • Re: diagnose herzecho


    Es kommt recht häufig vor, dass in den ersten Lebenswochen beim Herzecho Relikte aus der Fetalzeit gefunden werden. Mit dem Zeitpunkt der Geburt stellt sich der Kreislauf funktionell innerhalb von Minuten auf das Leben außerhalb des Mutterleibs um. Die anatomische Umbildung dauert jedoch länger und kann einige Wochen dauern.
    Meines Erachtens können Sie sich über den hinsichtlich der Zyanose insgesamt unauffälligen Befund des Kardiologen freuen.

    Dr. Overmann

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