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mittelohrentzündung

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  • mittelohrentzündung

    Hallo liebes Expertenteam,
    meine Tochter hat anfang April Paukenröhrchen eingesetzt bekommen. Nun hat sie seid bestimmt schon drei Wochen ne Mittelohrentzündung einseitig. Erst bekam sie Cefaclor . Als dieses zu Ende genommen war , eiterte das Ohr immernoch . Wir waren beim Kinderarzt und der meinte , das das Ohr noch ein bischen laufen darf. Fast eine Woche danach bin ich auf eigene Faust zum HNO Arzt gegangen . Der wiederrum meinte da wäre irgendwas im Mittelohr was sich entzündet hätte und man könnte soviel Penecellin geben wie man will , das würde nicht helfen . Er hat mir jetzt Cipofloxacin Ohrentropfen gegeben. Doch der Eiter steht regelrecht im Gehörgang. Wann muss das denn besser werden mit den Tropfen? Sagt man da auch ca. 3 tage wie bei oralem Antibiotika? Kann es sein , das das Röhrchen verrutscht ist und das Ohr deswegen so eitert? Kann das Gehör geschädigt werden nach einer so langen Entzündung?
    Sonst geht es ihr ganz gut damit. Sie hat kein Fieber oder so . Nur die Haut im Ohrbereich ist ziemlich gereizt wohl von dem runterlaufendem Eiter und sie steckt immer den Finger ins Ohr.
    Könnten die Ohrentropfen die falschen sein ? Habe eben in der Beschreibung gelesen , das kinder unter 2 Jahren die gar nicht nehmen sollen . Meine Tochter ist 1,5 Jahre.

    Vielen Dank für die Antwort Gruß Andrea


  • Re: mittelohrentzündung


    Hallo,

    gelegentlich kommt es nach Anlage von Paukenröhrchen zu deratigen Problemen. Die Anwendung der Ohrentropfen ist sicherlich sinnvoll-manchmal auch in Kombination mit einem antibiotischen Saft . Je nach Verlauf sollte der HNO-Arzt über die Dauer der Behandlung entscheiden. Wenn es zu keiner Abheilung kommt ist eine Abstrichuntersuchung anzuraten, dabei wird dann auch getestet gegen welches Antibiotikum der Keim, der die Infektion verursacht, empfindlich ist.
    Viele Grüße

    P. Scheuermann

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