Hallo,
Erstmal zu meinem Leiden:
Seit der letzten AVT habe ich jeden Tag immer ein zwicken, drücken, komisches Gefühl halt. Nicht wirklich schmerzhaft aber doch sehr unangenehm. Und das nun schon seit fast 7 Monaten. Beim Stuhlgang (geformt bis eher weich) spüre ich manchmal kurzzeitig ein Stechen und habe das Gefühl irgendwas ist im Weg. Dieses Gefühl ist auch manchmal stärker/schwächer und mal links oder rechts.
Wenn ich Fußballspiele habe ich beispielsweise gar keine Beschwerden, als wäre nie etwas gewesen.
Zu meiner Geschichte:
Ich bin 18 Jahre alt und hatte bereits seit ich 16 war 4-5 AVT. Letztes Jahr im November hatte ich wieder eine AVT. Wie immer bin ich dann zum örtlichen Chirurgen, der mir die AVT ambulant geöffnet hatte. Nach paar Tagen (wie bisher immer) war das Thema erledigt und alles war wie vorher. Als ich dann aber 2 Wochen später wieder eine AVT bekam, bin ich zu einem (sehr guten) Proktologe gegangen, der allerdings sehr wenig kommuniziert. So kam es das ich mich auf den Stuhl gehockt habe, er kurz gemeint hätte "ja wieder so eine AVT", irgendwas gemacht hat und in 5 Minuten war die Sache ohne große Schmerzen rum. 2 Tage später musste ich nochmal zum kontrollieren wieder kommen, da redete er plötzlich was von einer thrombosierte Hämorrhoiden und man müsste diese veröden. Das machte mich irgendwie stutzig und ich habe erstmal gewartet.
Als es dann vor Weihnachten schlimmer wurde bin ich wieder zu ihm, er hat kurz mit seinem Finger Hämorrhoiden abgetastet, meinte alles wäre ok und hat mir zwei Salben mitgeben (Posterisan akut und protect). Dieses Jahr war ich im Januar nach der Salbenbehandlung gut 20 Tage komplett frei von meinem Leiden bis es wieder anfing. Im Februar bin ich dann mal zu einem zweiten Proktologen gegangen, der mich mit einem Proktoskop untersuchte. Und auch er konnte nichts weiter feststellen. Zudem hat er mir den Bericht erklärt von dem was der erste Proktologe gemacht hätte und war etwas überrrascht. Er meinte irgendwas von einem Schnitt/Einkerbung.
Mit der Zeit hatte ich das Gefühl das es langsam aber kaum besser wurde. Bin dann im April zu meinem Hausarzt. Auch dieser konnte keine Hämorrhoiden feststellen, sondern eine kleine Vernarbung und eine Spannung auf meine After. Die Narbe könnte seiner Ansicht die Ursache sein. Auch von ihm lies ich mir nochmal den Bericht des ersten Proktologen erklären. Er sagte, er hätte mir mit dem Schnitt/Einkerbung die Spannung aus dem Schließmuskel genommen.
Daraufhin kaufte ich bei der Apotheke einen Analdehner, den ich nun seit 2 Wochen benutze. Wieder habe ich das Gefühl, dass es etwas besser wird, aber nicht wirklich. Manchmal ist es eben besser/schlechter.
Da es eben über diesen langen Zeitraum minimal besser geworden ist und ich auch bald Abitur schreiben muss, wollte ich sie mal fragen, ob sie eine Idee hätten was das Problem sein könnte.
Halten Narbenschmerzen wirklich so lange nach der "OP" an?
Ich hatte immer die Vermutung von Hämmoriden oder Analfisur, aber bei mir wurde ja nie was diagnostiziert... (Mein Papa, Onkel und Opa hatten/haben Hämmoriden.)
Für eine Fisur habe ich aber wahrscheinlich zu wenig schmerzen.
Ich hoffe sie können mir helfen und vielen Dank schonmal im voraus.
Mfg
Tim
Erstmal zu meinem Leiden:
Seit der letzten AVT habe ich jeden Tag immer ein zwicken, drücken, komisches Gefühl halt. Nicht wirklich schmerzhaft aber doch sehr unangenehm. Und das nun schon seit fast 7 Monaten. Beim Stuhlgang (geformt bis eher weich) spüre ich manchmal kurzzeitig ein Stechen und habe das Gefühl irgendwas ist im Weg. Dieses Gefühl ist auch manchmal stärker/schwächer und mal links oder rechts.
Wenn ich Fußballspiele habe ich beispielsweise gar keine Beschwerden, als wäre nie etwas gewesen.
Zu meiner Geschichte:
Ich bin 18 Jahre alt und hatte bereits seit ich 16 war 4-5 AVT. Letztes Jahr im November hatte ich wieder eine AVT. Wie immer bin ich dann zum örtlichen Chirurgen, der mir die AVT ambulant geöffnet hatte. Nach paar Tagen (wie bisher immer) war das Thema erledigt und alles war wie vorher. Als ich dann aber 2 Wochen später wieder eine AVT bekam, bin ich zu einem (sehr guten) Proktologe gegangen, der allerdings sehr wenig kommuniziert. So kam es das ich mich auf den Stuhl gehockt habe, er kurz gemeint hätte "ja wieder so eine AVT", irgendwas gemacht hat und in 5 Minuten war die Sache ohne große Schmerzen rum. 2 Tage später musste ich nochmal zum kontrollieren wieder kommen, da redete er plötzlich was von einer thrombosierte Hämorrhoiden und man müsste diese veröden. Das machte mich irgendwie stutzig und ich habe erstmal gewartet.
Als es dann vor Weihnachten schlimmer wurde bin ich wieder zu ihm, er hat kurz mit seinem Finger Hämorrhoiden abgetastet, meinte alles wäre ok und hat mir zwei Salben mitgeben (Posterisan akut und protect). Dieses Jahr war ich im Januar nach der Salbenbehandlung gut 20 Tage komplett frei von meinem Leiden bis es wieder anfing. Im Februar bin ich dann mal zu einem zweiten Proktologen gegangen, der mich mit einem Proktoskop untersuchte. Und auch er konnte nichts weiter feststellen. Zudem hat er mir den Bericht erklärt von dem was der erste Proktologe gemacht hätte und war etwas überrrascht. Er meinte irgendwas von einem Schnitt/Einkerbung.
Mit der Zeit hatte ich das Gefühl das es langsam aber kaum besser wurde. Bin dann im April zu meinem Hausarzt. Auch dieser konnte keine Hämorrhoiden feststellen, sondern eine kleine Vernarbung und eine Spannung auf meine After. Die Narbe könnte seiner Ansicht die Ursache sein. Auch von ihm lies ich mir nochmal den Bericht des ersten Proktologen erklären. Er sagte, er hätte mir mit dem Schnitt/Einkerbung die Spannung aus dem Schließmuskel genommen.
Daraufhin kaufte ich bei der Apotheke einen Analdehner, den ich nun seit 2 Wochen benutze. Wieder habe ich das Gefühl, dass es etwas besser wird, aber nicht wirklich. Manchmal ist es eben besser/schlechter.
Da es eben über diesen langen Zeitraum minimal besser geworden ist und ich auch bald Abitur schreiben muss, wollte ich sie mal fragen, ob sie eine Idee hätten was das Problem sein könnte.
Halten Narbenschmerzen wirklich so lange nach der "OP" an?
Ich hatte immer die Vermutung von Hämmoriden oder Analfisur, aber bei mir wurde ja nie was diagnostiziert... (Mein Papa, Onkel und Opa hatten/haben Hämmoriden.)
Für eine Fisur habe ich aber wahrscheinlich zu wenig schmerzen.
Ich hoffe sie können mir helfen und vielen Dank schonmal im voraus.
Mfg
Tim
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