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Heikle Frage zu Analthrombose, OP und Verkehr

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  • Heikle Frage zu Analthrombose, OP und Verkehr

    Hallo zusammen,

    ich leide schon seid knapp 10Jahren an einer aktuen Analtrombose. Erst ging ich wie viele davon aus, es seinen Hämorriden, doch wie sich nach einer Untersuchung beim Hausarzt herrausstellte, ist es eine Analthrombose.

    Es ist mir etwas peinlich mich mit diesem Thema welches ich hier ansprechen werde,
    in dieser Form an meinen Hausarzt zu wenden und hoffe somit auf ihren Rat...

    (wer etwas zart Beseelt ist,
    sollte das lesen dieses Blogs lieber vermeiden)

    Das eine akute Trombose schmerzhaft ist, ist sicher allen klar, auch kenne ich wohl die Behandlugsmethoden wie Salben ectr.
    Es handelt sich um eine äusserliche Trombose am Schliessmuskel.
    Ich praktiziere Analverkehr und gehe davon aus, das die Trombose ursprünglich daher rürt. Sie tritt nun in unregelmässigen Abständen meist ca halbjährig und meistens nach einer Darmspühlung auf. Ist aber in der Regel nach 2 Tagen wieder verschwunden und es bildet sich dann eine kleine Terasse. Da ich dieses leidige Thema nun ein für alle mal beheben möchte, dachte ich über eine OP nach.
    Es ist ja auch ein optischer Faktor, sieht einfach unschön aus dort einen Hautlappen oder ne Schwellung zu haben.
    (Auch beim Verkehr kann es vorkommen das bei "entspannung" der Schliessmuskel einseitig leicht anschwillt, (dort wo die Trombose vorkommt) die andere Seite ist "normal. . .

    Nun ist meine Frage, ob man nach zurückbildung der Schwellung einen Operativen Eingriff durchführen kann und so ein wieder eintreten einer neuen Schwellung vermeiden und ein kosmetisch "ansehnlicheres" Bild des Anuses bzw Schliessmuskel zu schaffen..??!
    Wie lange ist der Heilungsprozess nach so einem Eingriff und ab wann könnte man dann wieder verkehren...???

    Lieben Dank schon mal an alle,
    die mir bei diese heiklen Frage weiterhelfen können

    LG


  • Re: Heikle Frage zu Analthrombose, OP und Verkehr


    Im Akutstadium kann man eine Analthrombose eröffnen und den Thrombous entfernen, dann sind die Beschwerden schnell beseitigt, die Wundheilung dauert aber auch meist 2-3 Wochen.
    Ihr Problem sind aber häufige Rückfälle, offensichtlich immer in der selben Region. Hier ist eine "vorbeugende" Operation nicht möglich, auch die Entfernung der verbleibenden Mariske (Hautfalte) sehe ich sehr skeptisch. Die Narben sind meist sehr problematisch und können wiederum Folgeprobleme auslösen (die Analhaut ist halt extrem empfindlich !!).
    MfG
    Dr. E. S. .

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