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Chlamydien-CyberDoc

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  • Chlamydien-CyberDoc

    hallo!
    ich hatte seid ein paar tagen "schmerzen", wenn ich mit meinem freund geschlafen habe und war gestern beim FA.
    ich habe eine eileiterentzündung und sie hat mit blut abgenommen um festzustellen, ob ich Chlamydien habe.am freitag muß ich nochmal hin.
    sie hat mir antibiotika verschrieben, mein frend ist gerade beim urologen.
    ich bin jetzt irgendwie sauer auf meinen freund, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das von ihm habe. hatte, bevor ich kennenlernte 1 jahr kein sex, im gegensatz zu ihm....
    ich finde die vorstellung, eine infektion von einer anderen frau in mir zu haben, wirklich widerlich!!!
    kann ich ihm denn überhaupt einen vorwurf machen, oder "kann das mal passieren"?
    Sind chlamydien eine häufig auftretende infektion?so wie pilzinfektion, die ja schonmal auftreten kann?
    ich mache mir wirklich sorgen, dass ich mir jetzt tatsächlich eine geschlechtskrankheit zugezogen habe, und wenn das der fall ist, sehe ich meinen freund irgendwie mit anderen augen.....

    freu mich auf beruhigende, oder aufklärende worte!

    lg's


  • RE: Chlamydien-CyberDoc


    Chlamydien sind weit verbreitet, google mal danach.

    Außerdem ist das eine Krankheit, die meist leicht zu therapieren ist. Männer bemerken davon von einer Infektion meist nichts, also sei nicht zu böse auf deinen Partner.

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    • RE: Chlamydien-CyberDoc


      Infektionen in dem Bereich sind keine Seltenheit.
      Ob es sich tatsächlich um Chlamydien handelt, oder ganz andere Erreger, muss man sehen.
      Ich persönlich hätte da eher Abstriche gemacht.

      Es ist auch gar nicht gesagt, dass Sie die Infektion wirklich von ihm haben.
      Erreger, die Sie in der Scheide haben, und die bis dato gar keine Probleme machten, können durch eine Veränderung des Scheidenmillieus dann doch mal sich rasant vermehren und Beschwerden verursachen.

      Es ist auch so gar nicht mal sicher, dass es wirklich eine Infektion ist.
      Beschwerden beim Verkehr kann man auch durch eine Endometriose, oder auch andere Dinge mal haben.

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      • RE: Chlamydien-CyberDoc


        Hallo,

        ich sehe es auch so. Die Chlamydien-Infektion ist recht haeufig und wenn sie erkannt wird, heilt sie nach Behandlung in der Regel folgenlos aus. Sie koennen Ihrem Partner keinen Vorwurf daraus machen, dass er nicht im Kloster gelebt hat, bevor er Sie kannte.

        Aber eine Frage an den Kollegen Gloeckner:
        Chlamydien-Nachweis durch Blutuntersuchung??
        Ich kenne den herkoemmlichen Abstrich, Kultur, ggf. molekulargenetischer DNS-Nachweis...all das aus Abstrichmaterial bzw. Urin. Habe ich da was verpasst??

        Gruss,
        Doc

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        • RE: Chlamydien-CyberDoc


          Hallo,

          ich habe gehört, dass eine Blutuntersuchung bei Chlamydien hilfreich sein kann, um eine chronische Infektion ausschließen zu können (Nachweis von Antikörpern). Ob das so richtig ist, kann uns Dr. Glöckner bestimmt sagen.

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          • RE: Chlamydien-CyberDoc


            Vielleicht kann uns Dr. Glöckner auch ganz allgemein mal sagen, welchen Stellenwert Blutuntersuchungen bei der Chlamydiendiagnostik haben. Ich hatte auch schon Chlamydien, die mittels Abstrich nachgewiesen werden konnten. Ich habe dazu auch einiges im Internet gelesen. U.a. auch, dass Blutuntersuchungen ergänzend zu den Direktnachweisen (Abstrich) durchgeführt werden sollten. So könnte man feststellen, ob die Infektion bereits fortgeschritten ist oder nicht. Es wäre schön, wenn Dr. Glöckner etwas dazu schreiben würde.

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            • RE: Chlamydien-CyberDoc


              habe nochmal meine Literatur gewaelzt....;-)
              es kann sich wirklich nur um einen Antikoerpernachweis handeln. Dieser sagt aber nichts ueber eine akute Infektion aus, ohne spaetere Kontrolle schon garnicht, da die Antikoerper ueber lange Zeit bestehen bleiben koennen. Man kann es als eine Ergaenzung der ueblichen Abstrichmethode sehen, als eine Alternative aber sicher nicht.

              Gruss,
              Doc

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