Nicht erfolgreicher medikamentöser Schwangerschaftsabbruch

[Srha.nna]

Hallo!

Vor kurzem hatte ich einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch (bitte keine Hassnachrichten dafür!).

Leider wurde mir bei der Nachsorge gesagt, dass ich zwar nicht mehr schwanger sei, aber meine Gebärmutter sich noch nicht richtig zusammengezogen hat. Hierbei wurde mir eine weitere (dritte) Tablette gegeben. In einer Woche soll ich wiederkommen, dann wird entschieden, ob alles gut verlaufen ist oder ich operiert werden muss.
Die Ärztin meinte allerdings, dass meine Chancen gut stehen.

Ich war etwas fertig mit den Nerven, weshalb ich einige Fragen nicht stellen konnte. Deshalb hier an diese Stelle:

1. Kommt es häufig (bei einem medikamentösen Abbruch) vor, dass die Plazenta nicht komplett ausgestoßen wird bzw. sich die Gebärmutter nicht richtig zusammenzieht? Mir wurde gesagt, dass diese Art des Abbruchs eine "Erfolgswahrscheinlichkeit" von 98 Prozent hat.

2. Muss ich dann noch die Kosten für einen operativen Abbruch bezahlen, falls es zu einer OP kommen sollte? Hier werden solche Abbrüche konsequent nur mit Vollnarkose durchgeführt. Davor hatte ich etwas Angst. Und da ich noch nicht weit war, hatte ich mich für einen medikamentösen Abbruch entschieden.

Es wäre sehr schön, wenn mir jemand helfen könnte!
Liebe Grüße

[Tired]

Re: Nicht erfolgreicher medikamentöser Schwangerschaftsabbruch

Wenn du krankenversichert bist und der Eingriff notwendig, dann muss das eigentlich die KK übernehmen, du kannst ja nichts dafür dass es zu Problemen gekommen ist.
Da es sowieso erst bei der nächsten Kontrolle entschieden wird, kannst du da die Fragen nochmal anbringen, der Arzt weiß sehr genau was die Kasse zahlt.
Zu dem Rest kann ich dir leider nichts sagen.