Hallo Herr Dr. Scheufele,
ich bin gerade etwas verzweifelt und bitte Sie daher um Rat. Bei mir wurde im April 2018 zum ersten Mal ein PAP3D2 festgestellt. Schon vor diesem Termin habe ich gemerkt, dass da "etwas nicht stimmt", da ich häufig ein Stechen in der Gebärmutter, extrem schmerzhafte Zwischenblutungen (was ich sonst noch nie hatte) und Kontaktblutungen hatte. Angeblich habe das aber ja mit den Zellveränderungen nichts zu tun. Ich wurde dann hingewiesen nach 3 Monaten wieder zur Kontrolle zu kommen. Aufgrund meiner großen Verunsicherung habe ich jedoch schon im Juni 2018 einen ThinPrep-Test durchführen lassen, welcher ja genauer sein soll als der normale PAP-Abstrich, zusätzlich habe ich einen HPV Test machen lassen. Meine Anfrage auf L1-Untersuchung wurde abgelehnt, ich hatte den Eindruck der Arzt wusste von dieser Untersuchung gar nichts (bzw. er macht immer nur die Dinge die ich dann schön selbst bezahlen darf...).Ergebnis: PAP2a, d.h. der Befund habe sich verbessert. Allerdings HPV High Risk Positiv. Leider hat der Arzt beim Abstrich da aber anscheinend nur zufällig eine gesunde Stelle erwischt, denn der Abstrich vom August 2018 war wieder PAP3D2. Da ich zu dem Arzt daher überhaupt kein Vertrauen mehr habe wechsle ich nun wieder zu meiner alten Frauenärztin. Diese möchte Anfang November in ihrer Praxis eine Kolposkopie mit evtl. Biposie durchführen lassen. Nun meine Frage: bin ich bei einer "normalen", d.h. nicht auf Dysplasien spezialisierten Frauenärztin gut aufgehoben oder sollte ich besser eine Dysplasiesprechstunde aufsuchen? Ich habe weiterhin im Unterleib Brennen/Stechen, wobei jedoch alle Untersuchungen unauffällig waren, d.h. kein Pilz, bakterieller Befall etc. Ich werde daher die Angst nicht los, dass sich hinter meinen PAP3D2 doch schon etwas schlimmeres steckt. Wie würden Sie nun vorgehen? Kann ich wirklich noch bis November warten?
Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe.
ich bin gerade etwas verzweifelt und bitte Sie daher um Rat. Bei mir wurde im April 2018 zum ersten Mal ein PAP3D2 festgestellt. Schon vor diesem Termin habe ich gemerkt, dass da "etwas nicht stimmt", da ich häufig ein Stechen in der Gebärmutter, extrem schmerzhafte Zwischenblutungen (was ich sonst noch nie hatte) und Kontaktblutungen hatte. Angeblich habe das aber ja mit den Zellveränderungen nichts zu tun. Ich wurde dann hingewiesen nach 3 Monaten wieder zur Kontrolle zu kommen. Aufgrund meiner großen Verunsicherung habe ich jedoch schon im Juni 2018 einen ThinPrep-Test durchführen lassen, welcher ja genauer sein soll als der normale PAP-Abstrich, zusätzlich habe ich einen HPV Test machen lassen. Meine Anfrage auf L1-Untersuchung wurde abgelehnt, ich hatte den Eindruck der Arzt wusste von dieser Untersuchung gar nichts (bzw. er macht immer nur die Dinge die ich dann schön selbst bezahlen darf...).Ergebnis: PAP2a, d.h. der Befund habe sich verbessert. Allerdings HPV High Risk Positiv. Leider hat der Arzt beim Abstrich da aber anscheinend nur zufällig eine gesunde Stelle erwischt, denn der Abstrich vom August 2018 war wieder PAP3D2. Da ich zu dem Arzt daher überhaupt kein Vertrauen mehr habe wechsle ich nun wieder zu meiner alten Frauenärztin. Diese möchte Anfang November in ihrer Praxis eine Kolposkopie mit evtl. Biposie durchführen lassen. Nun meine Frage: bin ich bei einer "normalen", d.h. nicht auf Dysplasien spezialisierten Frauenärztin gut aufgehoben oder sollte ich besser eine Dysplasiesprechstunde aufsuchen? Ich habe weiterhin im Unterleib Brennen/Stechen, wobei jedoch alle Untersuchungen unauffällig waren, d.h. kein Pilz, bakterieller Befall etc. Ich werde daher die Angst nicht los, dass sich hinter meinen PAP3D2 doch schon etwas schlimmeres steckt. Wie würden Sie nun vorgehen? Kann ich wirklich noch bis November warten?
Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe.
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