#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Hormonschwankungen, Stress oder Frühschwangerschaft?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Hormonschwankungen, Stress oder Frühschwangerschaft?

    Hallo,

    in diesem Zyklus sind bei mir einige Unregelmäßigkeiten aufgetreten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese mehr oder minder "Einbildung" sind oder Zeichen einer Frühschwangerschaft sind/waren oder auf anderes hindeuten. Ich meine meinen Körper und meinen Zyklus recht gut zu kennen, allerdings traue ich mir auch zu, in der Panik Dinge zu interpretieren, die mir sonst vllt. nicht auffallen würden.
    Ich verhüte nicht hormonell, sondern benutze den Verhütungscomputer Persona. An Tag elf hatte ich GV. An diesem Tag hatte ich blöderweise die Anwendung von Persona vergessen, ich bin allerdings davon ausgegangen, dass "alles im grünen Bereich" ist, da am Tag davor noch "grün" angezeigt war und ich meist einen relativ langen Zyklus habe (meist 29 oder 30, manchmal 32 Tage). Am darauffolgenden Tag bemerkte ich dann, dass mein Zerfixschleim eine hohe Qualität hatte (vermehrt durchsichtig, möglich Fäden zu spinnen), genauso am Tag darauf. Zudem bemerkte ich an Tag 13 ein Ziehen/Stechen im Unterbauch. Kann das auf den Eisprung hindeuten? Ein Eisprung wurde mir im Persona Computer allerdings nicht angezeigt. Ich begann mir Gedanken zu machen oder stundenweise in leichte Panik zu verfallen, da ich mir eine Schwangerschaft zum jetzigen Zeitpunkt nicht wünsche.
    In den folgenden Tagen bekam ich verstärkt Blähungen und hatte viel Luft im Magen, musste auch öfter aufstoßen und hatte ein flaues Gefühl. Zudem bemerkte ich zwei Mal morgens ein Ziehen im Unterbauch, ähnlich wie kurz vor der Periode nur schwächer und an einem Morgen war mir der Kaffee zuwider, wobei das kurz darauf und an allen folgenden Tagen nicht mehr der Fall war.
    An Tag 22 machte ich einen Schwangerschaftstest (Morgenurin), den man (angeblich) schon 8 Tage vor der Periode anwenden kann. Das Ergebnis war negativ, worüber ich froh war. Meine Beschwerden in Bauch und Magen gingen auch deutlich zurück.
    Die Magen-Darm-Beschwerden etc. wurden einige Tage darauf dann schlagartig besser, nachdem ich einmal stärkere Schmerzen hatte und auf der Toilette gewesen war. Deswegen bin ich dann von einem Keim ausgegangen, der wohl seit ein paar Tagen in meinem Bauch rumort hatte.
    Ich habe in dieser Zeit auch ab und zu meinen Muttermund abgetastet. Er war eigentlich immer weich (wobei ich darin keine Übung habe), der Zerfixschleim dann wieder klumpig-weiß, allerdings von einem feuchten Gefühl begleitet.
    An Tag 29. habe ich dann gegen Mittag Schmerzen wie vor meiner Periode verspürt, die plötzlich ziemlich stark wurden, doch das ist häufig so. Ich nahm zwei Paracetamol-Tabletten ein, da das manchmal hilft, wenn man sie rechtzeitig schluckt. Normalerweise braucht es aber etwa 20 Minuten bis sich Linderung einstellt, diesmal hatte ich sofort kaum noch Beschwerden. Einige Stunden später kam dann die Blutung, allerdings fiel sie deutlich schwächer aus als sonst und war eher hellrot, als dunkelrot, wie es sonst der Fall ist. Die Blutung wurde auch über Nacht nicht stärker, es waren nur bräunliche Spuren zu sehen. Normalerweise ist die Blutung bei mir an den ersten zwei Tagen am stärksten. Heute ist Tag 30 und ich habe nochmal einen Schwangerschaftstest gemacht, allerdings nicht im Morgenurin, wobei auf der Packungsbeilage auch stand, dass es ab dem Fälligkeitstag der Periode keinen Unterschied macht, wann der Test durchgeführt wird. Der Test war negativ. Die Blutung ist mittlerweile etwas stärker geworden jedoch immer noch nicht so, wie ich sie als Menstruation kenne. Ich habe auch wieder ein Ziehen im Unterbauch, allerdings relativ leicht (nichts im Vergleich zu Schmerzen die ich sonst oft habe, wobei das auch von Monat zu Monat etwas unterschiedlich ist)und ab und zu einen kurzen, stärkeren, stechenden Schmerz.
    Eine Sache ist noch zu erwähnen, ich nehme in der zweiten Zyklushälfte (natürliches) Progesteron ein, da vor einigen Jahren Epilepsie bei mir diagnostiziert wurde und ich seitdem ein Epilepsiemedikament nehme, sowie Progesteron/Utrogest, da es Studien gibt, dass schwangere Frauen mit erhöhtem Progesteronspiegel seltener Anfälle bekommen. In den letzten zwei Monaten hatte ich Utrogest allerdings aus Versehen in der ersten Zyklushälfte eingenommen. Diesen Monat habe ich es weggelassen, da ich gelesen hatte, das Progesteron bei der Einnistung hilft und ich da nicht noch "künstlich" nachhelfen wollte.
    Meine Frage ist nun, ob die verschiedenen Beschwerden eher psychischem Stress geschuldet sind oder ob meine Sorgen berechtigt waren/sind.
    Entschuldigen Sie die ausführliche Beschreibung, aber ich nehme an, dass man das so am Besten beurteilen kann. Da ich weiterhin zwischen dem Gedanken, dass das alles Hirngespinste sind, und Panikattacken schwanke, weiß ich eine fachkundige Meinung sehr zu schätzen!
    Schon einmal vielen Dank!


  • Re: Hormonschwankungen, Stress oder Frühschwangerschaft?

    Hallo,

    ich gehe hier sicher nicht von einer Schwangerschaft, sondern von harmlosen, hormonellen Schwankungen aus.

    Gruss,
    Doc

    Kommentar

    Lädt...
    X