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Stark vergrößerte Gebärmutter

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  • Stark vergrößerte Gebärmutter

    Hallo, ich hätte mal eine Frage. Ich bin 50 Jahre , habe eine erwachsene Tochter ( Kaiserschnittentbindung)bin noch nicht in den Wechseljahren( regelmäßige Zyklen, Blutung stärker als in jüngeren Jahren, aber durchaus erträglich, Schmerzen bei der Menstruation sind bei mir seit jeher normal)

    Seit einiger Zeit beobachtet meine FA eine vergrößerte Gebärmutter. Vor einigen Jahren behandelte sie dieses mit dem Präparat ESMYA, was zwar die gewünschte Schrumpfung der Gebärmutter brachte, doch leider massive Nebenwirkungen zeigte( starke Persönlichkeitsveränderung in der Zeit der Einnahme, war total weinerlich( völlig untypisch für mich, hatte Suicidgedanken, überhaupt keine Lebensfreude mehr)

    . So setzte ich das Medikament ab und meine Gefühlslage normalisierte sich wieder völlig und ich war wieder so wie vor der Einnahme des Medikamentes. Schnell wurde mir klar: NIE WIEDER HORMONE!!! So wuchs meine Gebärmutter durch das Absetzen von Esmya, wie nicht anders zu erwarten war, natürlich wieder und hat mittlerweile eine Größe von 9cm.

    In regelmäßigen Abständen leide ich nachts unter einem unangenehmen Druckschmerz im Enddarm, den ich mit einem Kirschkernkissen in 10 Minuten erfolgreich ausschalten kann, wofür ich sehr dankbar bin. Diese Beschwerden sind u. U: der vergößerten Gebärmutter zuzuschreiben.

    Mittlerweile rät mir meine Frauenärztin zu einer OP( Entfernung der Gebärmutter mit dem sogenannten Schlüssellochverfahren.

    Ja und nun überlege ich hin und her wie ich mit der Situation nun umgehen soll. Da ich die durch die Größe der Gebärmutter bedingten Schmerzen sehr gut abschalten kann, ist mein Leidensdruck im Moment noch nicht sehr groß, was für die Entscheidung gegen eine OP spricht. Auf der anderen Seite ist für mich der Gedanke, dass in mir etwas unkontrollierbar wächst, beängstigend. Innerhalb eines Jahres ist das übriges nach hinten geknickte Organ immerhin einen cm gewachsen. Wenn ich das hochrechne....

    Fakt ist, dass ich nicht weiß, was ich tun soll!!!

    Der Gedanke, dass man ab 10cm Größe nur noch über einen Bauchschnitt operiern kann, ist mir auch nicht angenehm

    . Irgendwann waren mein Mann und ich dann der Meinung, ob man nicht mal als Alternative zu Esmya über die östrogenfreie Minipille nachdenken sollte, für mich eine sehr eigenartige Vorstellung, weil ich sehr bewusst mein Leben lang nie die Pille geschluckt habe. Meine Hoffnung ist dabei, dass das Organ zumindest nicht mehr weitrerwachsen könnte, im Idealfall sogar minimal schrumpfen würde. Liege ich da mit meinen Gedanken richtig?Das Problem ist eben auch, dass man nicht einschätzen kann, wann ich in die Wechseljahre komme. Für mich wäre es wünschenswert, wenn dies nicht mehr so lange dauern würde, denn dann würde der schrumpfungsprozess beginnen. Die Wechseljahre hormonell abrupt einzuleiten find ich gerade nach meiner Erfahrung mit Esmya auch bedenklich.


  • Re: Stark vergrößerte Gebärmutter

    Hallo,

    ich würde in diesem Fall auch zu einer zeitnahen, operativen Lösung des Problems raten.

    Gruss,
    Doc

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