Sehr geehrtes onmeda-Team,
ich habe eine Frage zum Thema Zervizitis.
Im folgenden kurz der Behandlungsverlauf:
Im Oktober 2014 war ich wie jedes Jahr zur Krebsvorsorge bei meiner FÄ, sie hat da unter anderem einen PAP-Abstrich gemacht, der ins Labor geschickt wurde.
Da beim Abstrich eine Entzündung festgestellt worden ist (PAP-Stufe II), hab ich mir ein Rezept für Fluomizin abgeholt und die Vaginaltabletten 6 Tage angewandt. --> da hatte ich dann wohl eine bakterielle Vaginose?
Anfang Februar 2015 (3 Monate später) war ich zur Kontrolle da, dort wurde wieder ein Abstrich gemacht, den die FÄ gleich unterm Mikroskop untersucht hat.
(Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen PAP- und "Mikroskop-vor-Ort"-Abstrich?)
Dazu meinte " so ganz gut sieht das noch nicht aus", diagnostozierte eine Zervizitis und verschrieb mir Arilin Vaginaltabletten (2x) und Doxycyclin (oral, 10 Tage).
Am Montag war ich nun wieder dort wegen einem Pillenrezept und hab auch wegen der Zervizitis gefragt, die FÄ meinte, das wäre mit dem Antibiotikum erledigt und ich soll im Juni zur nächsten halbjährlichen Untersuchung kommen.
So weit, so gut.
Jetzt meine Fragen:
1. Sollte vor Juni jetzt nicht nochmal ein weiterer Kontrollabstrich gemacht werden oder ist das damit üblicherweise abgehandelt?
2. Heute hab ich gelesen, dass eine Zervizitis a) entweder durch eine "aufsteigende" Vaginose oder aber b) durch Chlamydien entstehen kann!
Bei der Zervizitis-Diagnose hat sie das zwar kurz erwähnt, meinte aber "das kann ich Ihnen jetzt nicht genau sagen" und hat mir halt das AB verschrieben.
Daher mach ich mir jetzt etwas Sorgen, abgesehen davon dass man ja wohl schlimmstenfalls unfruchtbar werden kann, hab ich einfach keine Lust auf Chlamydien im Körper!
Ich wüsste zwar nicht, woher die auf einmal kommen sollten, aber kann die Zervizitis wirklich daher kommen und müsste ich dann ggf. meinen Freund verdächtigen!? :-O
(Wie es wiederum zur ersteren Vaginose kam, kann ich mir schon vorstellen: Zum einen bin ich beim "Herausoperieren" eines eingewachsenen Haares im Intimbereich vermutlich nicht wirklich steril vorgegangen und ein Mal hat mein Freund mein GV nicht darauf geachtet, wo er davor seine Finger hatte (Stichwort: Darmbakterien in Vagina...))
Denken Sie, ich sollte vor Juni nochmal beim Gyn vorbeischauen oder passt das alles so?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
annikin
ich habe eine Frage zum Thema Zervizitis.
Im folgenden kurz der Behandlungsverlauf:
Im Oktober 2014 war ich wie jedes Jahr zur Krebsvorsorge bei meiner FÄ, sie hat da unter anderem einen PAP-Abstrich gemacht, der ins Labor geschickt wurde.
Da beim Abstrich eine Entzündung festgestellt worden ist (PAP-Stufe II), hab ich mir ein Rezept für Fluomizin abgeholt und die Vaginaltabletten 6 Tage angewandt. --> da hatte ich dann wohl eine bakterielle Vaginose?
Anfang Februar 2015 (3 Monate später) war ich zur Kontrolle da, dort wurde wieder ein Abstrich gemacht, den die FÄ gleich unterm Mikroskop untersucht hat.
(Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen PAP- und "Mikroskop-vor-Ort"-Abstrich?)
Dazu meinte " so ganz gut sieht das noch nicht aus", diagnostozierte eine Zervizitis und verschrieb mir Arilin Vaginaltabletten (2x) und Doxycyclin (oral, 10 Tage).
Am Montag war ich nun wieder dort wegen einem Pillenrezept und hab auch wegen der Zervizitis gefragt, die FÄ meinte, das wäre mit dem Antibiotikum erledigt und ich soll im Juni zur nächsten halbjährlichen Untersuchung kommen.
So weit, so gut.
Jetzt meine Fragen:
1. Sollte vor Juni jetzt nicht nochmal ein weiterer Kontrollabstrich gemacht werden oder ist das damit üblicherweise abgehandelt?
2. Heute hab ich gelesen, dass eine Zervizitis a) entweder durch eine "aufsteigende" Vaginose oder aber b) durch Chlamydien entstehen kann!
Bei der Zervizitis-Diagnose hat sie das zwar kurz erwähnt, meinte aber "das kann ich Ihnen jetzt nicht genau sagen" und hat mir halt das AB verschrieben.
Daher mach ich mir jetzt etwas Sorgen, abgesehen davon dass man ja wohl schlimmstenfalls unfruchtbar werden kann, hab ich einfach keine Lust auf Chlamydien im Körper!
Ich wüsste zwar nicht, woher die auf einmal kommen sollten, aber kann die Zervizitis wirklich daher kommen und müsste ich dann ggf. meinen Freund verdächtigen!? :-O
(Wie es wiederum zur ersteren Vaginose kam, kann ich mir schon vorstellen: Zum einen bin ich beim "Herausoperieren" eines eingewachsenen Haares im Intimbereich vermutlich nicht wirklich steril vorgegangen und ein Mal hat mein Freund mein GV nicht darauf geachtet, wo er davor seine Finger hatte (Stichwort: Darmbakterien in Vagina...))
Denken Sie, ich sollte vor Juni nochmal beim Gyn vorbeischauen oder passt das alles so?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
annikin
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