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Gynefix Kupferkette in Harnblase

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  • Gynefix Kupferkette in Harnblase

    Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele, Vor ca. 4 Monaten begann bei mir eine Odyssee wiederkehrender Blasenentzündungen, die nie richtig abgeheilt sind und keine bakterielle Ursache hatten. Ich hatte Symptome die der einer Reizblase ähnelten und Schmerzen, die mich seit 2 Wochen dauerhaft ans Bett fesseln. Eine heute durchgeführte Blasenspiegelung ergab einen metallischen Fremdkörper in meiner Blase, der in den nächsten Tagen operativ unter Vollnarkose entfernt werden muss, da er aufgrund bereits angesetzter Kristalle nicht ambulant entfernt werden kann. Nachdem der Urologe mir die Form des Fremdkörpers beschrieb, fiel mir ein, dass ich vor 1 1/2 Jahren eine Gynefix Kette zur Verhütung eingesetzt bekommen habe, die eine Woche nach dem Einsetzen auf wundersame Weise nicht mehr in meiner Gebärmutter zu finden war. Der Eingriff an sich war bereits unglaublich schmerzhaft und ich hatte eine Woche mit wehenartigen Schmerzen zu kämpfen. Der Urologe hat mir nach Abgleichen der Form bestätigt, dass es sich um die Gynefix Kupferkette handelt, die in meiner Blase diese massive Entzündung und Blutung hervorruft. Nun stellt sich mir die Frage, ob es anatomisch überhaupt möglich ist, dass diese drahtartige Kette ohne Fremdeinwirkung von meiner Gebärmuttermuskulatur durch den Harnleiter in die Blase wandert oder ob bei dem Einsetzen durch meinen Gynäkologen ein Fehler begangen wurde. Bereits vielen Dank und mit besten Grüßen


  • Re: Gynefix Kupferkette in Harnblase

    Hallo,

    ein solcher Fall ist wirklich äussert ungewöhnlich. Ein "Wandern" der Kette von der Gebärmutter in die Harnblase ist kaum vorstellbar, eventuell hat es sich doch um einen Einlagefehler gehandelt.

    Gruss,
    Doc

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