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Ovarialzyste

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  • Ovarialzyste

    Hi,

    mein Gynäkologe hat am Mittwoch nach dem ich mich schon ein Weilchen mit Unterbauchschmerzen "rumgeärgert" hab und internistisch nichts zu finden war, eine 4cm x 5cm große Ovarialzyste bei mir festgestellt.
    Muss in 3 Wochen zur Kontrollsonographie und dann will der Arzt je nach Größe der Zyste das weitere Procedere entscheiden.
    Er meinte bis zu einer Größe von 6cm könnte man abwarten und 90 Prozent der Ovarialzysten verschwinden von alleine wieder... Ist das tatsächlich so!?
    Hab nun schon von mehreren gehört, dass bei ihnen die Zysten nicht von alleine verschwunden sind und stattdessen laparoskopisch entfernt werden mussten...
    Ich bin zwar selbst Arzthelferin, aber diese doch sehr gegensätzlichen Meinungen vom Gynäkologen und anderen Patientinnen verunsichern mich ziemlich...

    Würde mich über Antworten oder Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen freuen

    Lieben Gruß
    Mondblume


  • Re: Ovarialzyste


    Hallo Mondblume,

    ich kann die Erfahrung bestaetigen, dass sich solche Zysten bis zu einer Groesse von ca. 7cm haeufig spontan zurueckbilden, daher ist die abwartende Haltung gerechtfertig. Sollte das nicht der Fall sein, bliebe nur die Laparoskopie.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Ovarialzyste


      Hallo,

      vielen Dank für Ihre Antwort. Daraus ergibt sich für mich jedoch eine weitere Frage: Angenommen der "worst case" tritt ein und die Zyste bildet sich nicht von alleine zurück, sondern muss laparoskopisch entfernt werden, würde man diesen operativen Eingriff auch "bedenkenlos" bei jungen Frauen (bin 22) durchführen!?
      Diese Frage begründet sich darauf, dass mein Gynäkologe meinte, dass man solch eine Laparoskopie mit Zystenentfernung bei jungen Frauen aufgrund eines eventuellen späteren Kinderwunsches und möglichen Komplikationen nur ungerne durchführt....

      Lieben Gruß
      Mondblume

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      • Re: Ovarialzyste


        Hallo Mondblume,

        eine solche Entfernung der Zyste per Laparoskopie ist ein harmloser Routineeingriff, der problemlos auch bei jungen Frauen durchfuehrbar ist. Zudem ist es das einzig moegliche Vorgehen wenn die Zyste bestehen bleibt. Ich kann die Bedenken des Kollegen nicht nachvollziehen, auf den Kinderwunsch hat das nicht den geringsten Einfluss.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: Ovarialzyste


          Hallo,

          vielen Dank für Ihre Antwort... Werd dann mal abwarten was der Kontrolltermin Ende des Monats ergibt und dann weiter sehen...
          Bin jedenfalls schon mal etwas beruhigter

          Lieben Gruß
          Mondblume

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          • Re: Ovarialzyste


            mal zum nachlesen,mir ging es ähnlich.... habe die op seit zwei wochen hinter mir.....



            wenn du fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden!

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            • Re: Ovarialzyste


              Hi,

              vielen lieben Dank für den Link...

              Hab da ja gleich mal eine Frage: Wurde der Eingriff bei dir ambulant oder stationär gemacht!? Mein Gynäkologe meinte, dass das wenn denn dann ambulant gemacht werden würde... Muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich obwohl ich ja nun selbst Arzthelferin bin, voll das "Krankenhaustrauma" seit einem operativen Eingriff in Kindheitstagen hab und mir das Ganze absolut keine Ruhe lässt... Klingt vermutlich ziemlich merkwürdig, aber nun ja... Noch hoffe ich ja inständig, dass die Zyste von alleine verschwindet...

              Lieben Gruß
              Anna

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              • Re: Ovarialzyste


                diese frage stellte sich bei mir nie bzw hat mein gyn keinen zweifel daran gelassen, dass er es NUR mit einem stationären aufenthalt möglich wäre. 1 präoperativer tag (hätte nicht unbedingt sein müssen), der tag der op und minimum 2, besser 3 postoerative tage. bei mir wurde halboffen operiert, da ich schon mehrere unterbauch ops hinter mir habe, udn der chirurg nciht sicher war, ob nicht verwachsungen im bauchraum sind. so habe ich zwei kleine schnitte von der laparoskopie und einen etwa 3cm langen schnitt etwa im bereich der blinddarmnarbe. aus erholungstechnischen gründen bin ich noch einne vierten tag gebliebemn, am 10. postoperativen tag wurden die fäden gezogen. ich weiß ja nicht, worin dein trauma begründet ist, aber in unseren breitengraden bist du in absolut guten händen in einem spital. ich habs im vorraum zum op zum anäthesisten insofern auf den punkt gebracht (ich war TOTAL nervlich fertig), als ich unter tränen (das dormicum war bei mir für den hugo....) meinte, dass mir - entschuldige den ausdruck - ein ********* als anästhesist, der mich gut durch die op bringt, lieber ist, als ein netter, bei dem ich das zeitliche segne........ also, ich hatte einen netten perfektionisten ;-))

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