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HPV-Impfung

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  • HPV-Impfung

    Hallo,
    habe bei meinem FA nun mit einer HPV-Impfung begonnen. Mir kam es allerdings komisch vor, dass zuvor kein HPV-Test gemacht wurde.. Hab bei der Sprechstundenhilfe auch nochmal nachgefragt, ob die Impfung ohne Test erfolgt. Und so war es bei mir auch -also kein Test. Irgendwie hat mich das ein wenig irritiert. Jetzt weiß ich ja gar nicht inwiefern die Impfung sinnvoll war/ist. Eine mögliche Ansteckung hätte es bei mir vor 3 1/3 Jahren gegeben. Mein momentaner Partner hatte vor unserer Beziehung kein GV. Es kann ja also sein, dass ich schon Träger des Virus bin.. Sofern meine Informationen richtig sind, dass auch trotz regelmäßig halbjähriger Untersuchung beim FA innerhalb dieser 3 1/2 Jahre keine Auffälligkeiten im Abstrich waren!? Kann ich auch im Nachhinein noch nach einem HPV-Test fragen, obwohl ich jetzt schon die erste Dosis bekommen hab. Mich würde das schon interessieren. Auch wenn das eine Eigenleistung ist.

    Liebe Grüße und danke schonmal im Vorraus!


  • Re: HPV-Impfung


    Noelle schrieb:
    -------------------------------------------------------
    Sofern meine
    > Informationen richtig sind, dass auch trotz
    > regelmäßig halbjähriger Untersuchung beim FA
    > innerhalb dieser 3 1/2 Jahre keine Auffälligkeiten
    > im Abstrich waren!?

    Ich meine eigentlich: dass die Unauffälligkeit nichts zu sagen hat (ist ein Bisschen unglücklich formuliert gewesen..)

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    • Re: HPV-Impfung


      Hallo,

      auch ein unauffaelliges Abstrichergebnis schliesst eine HPV-Infektion nicht aus. Bei einer Impfung nach Eintritt ins geschlechtsreife Alter halte ich einen vorherigen Test fuer unbedingt angebracht, da der Vorteil einer Impfung nach schon vorhandener Infektion bisher nicht gesichert ist.

      Gruss,
      Doc

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      • Re: HPV-Impfung


        Danke für die schnelle Antwort!
        Das habe ich mir auch gedacht. War deshalb auch ein Bisschen verdutzt.. Kann ich denn jetzt noch nach einem Fragen, obwohl ich die erste Impfdosis nun schon hatte? Schon allein aus persönlichem Interesse. Oder ist das durch die Impfung nicht mehr möglich etwas nachzuweisen wegen Antikörpern oder so. Kenn mich damit leider nicht so gut aus..

        Freundliche Grüße

        Kommentar



        • Re: HPV-Impfung


          ein Test waere trotzdem noch moeglich.

          Gruss,
          Doc

          Kommentar


          • Re: HPV-Impfung


            Eine, wie ich hoffe (), letzte Frage noch: wie empfindlich sind diese Test? Wie aussagekräftig und verlässlich ist das Ergebnis also? Ich habe nämlich Angst, wie ich nach diesem Test je nach Ergebnis reagiere. Bin nämlich schon ein wenig hypochondrisch.
            Vielen Dank nochmal!

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            • Re: HPV-Impfung


              Hallo,

              die Tests sind schon recht aussagekraeftig. Ein Grund zur Sorge wuerde aber auch bei positivem Ergebnis nicht bestehen.

              Gruss,
              Doc

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              • Re: HPV-Impfung


                Danke für Ihre Antwort!
                Werde nun einen Test machen. Wusste vor dem ganzen "Impf-Hype" gar nicht, dass es diesen Nachweis gibt..Bin ja froh, dass die Impfung einen Nachweis durch den Test nicht verhindert/verfälscht! Im Grunde genommen, geht es mir nur um meinen Freund. Wir Frauen haben ja durch die halbjährlichen Untersuchungen die Möglichkeit eine Zellveränderung rechtzeitig zu erkennen. Männer haben das ja leider nicht so.. Aber wenn ich weiß, dass ich den Virus tatsächlich hab, dann kann man auch bei meinem Freund wachsamer werden! Möchte nicht Schuld daran sein, dass er irgendwann Krebs hat, weil vorher nicht rechtzeitig erkannt wurde, dass da was ist.
                Ganz liebe Grüße

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                • Re: HPV-Impfung


                  Liebes Herr Dr.Scheufele/Herr Dr.Glöckner, liebes Forum,

                  es tut mir leid, aber ich hätte da doch noch eine Frage. Mich macht das Ganze hier sonst noch ganz verrückt. Das mich das schon sehr beschäftigt zeigen bestimmt auch meine letzten beiden Einträge.. Trotz langer Recherche, kann ich mir die Frage allerdings leider nicht selber beantworten..

                  -> Wenn ich nun einen Test mache und der negativ ausfällt, kann ich dann wirklich beruhigt sein, dass ich mich nicht infiziert habe? In meinem Fall liegt eine etwaige Infektion wie gesagt schon über 3 Jahre zurück (vielleicht noch dazu: der Kontakt war wirklich kurz, da der GV nicht abgeschlossen unterbrochen wurde). Ich mache mir wirklich Sorgen, meinen jetzigen Partner in den zurückliegenden 3J. angesteckt zu haben (er ist jungfräulich in die Beziehung). <-

                  Die Verantwortung für andere Tests (HIV, Hepatitis etc.) habe ich übernommen, aber dass ich mich besser auch auf HPV hätte testen lassen sollen, das wusste ich damals nicht, da ich diesbezüglich nicht wirklich aufgeklärt war (erschreckend eigentlich..) Dachte der Routineabstrich allein sage genug aus.. Jetzt habe ich, nachdem ich nun so viel darüber gelesen habe wirklich Angst. Deshalb auch der Entschluss zum Test. Der würde ja immerhin helfen dazu zu führen, dass auch mein Freund sich regelmäßig vorbeugend untersuchen lassen kann (im Falle eines positiven Ergebnisses. Das wäre ja immerhin etwas, denn wie gesagt: ich fänd es schrecklich irgendwann vor einer Diagnose bei ihm zu stehen wie: "sie haben Krebs und der ist schon viel zu weit fortgeschritten.."

                  Vielleicht nochmal kurz&übersichtlich:
                  -> kann ich bei einem negativem Testergebnis beruhigt davon ausgehen, dass ich nicht infiziert und keine Gefahr für meinen Partner war/bin?

                  -> Was für Risiken birgt HPV eigentlich für einen Mann? Hab bisher nichts seriöses dazu finden können..

                  Entschuldigen Sie bitte nochmal meine Hartnäckigkeit.. und abermals vielen Dank für Ihre Antwort!

                  Kommentar


                  • Re: HPV-Impfung


                    Hallo,

                    ein negatives Ergebnis ist verlaesslich.
                    Beim Mann ist der Zusammenhang zwischen HPV und Krebserkrankung lange nicht so gegeben, wie bei der Frau, es besteht also fuer ihn ein bei Weitem geringeres Risiko durch eine etwaige Infektion.

                    Gruss,
                    Doc

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