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Durchblutungsstörungen

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  • Durchblutungsstörungen

    · Medikament: Falithrom 1,5 mg
    · ASS 100 mg
    · Co-Diovan 160 mg/12,5
    · Nexium
    · Simvahexal 20mg, davon 1/2
    Folgende Situation: vor 7 Jahren Bypass linkes Bein wegen PVAK, Empfehlung ASS 100 mg. Vor 3 Jahren musste dort mit Lysebehandlung der zugegangene Bypass geöffnet werden. Seitdem werde ich mit FALITHROM 1,5 mg auf INR – Wert 2-3 eingestellt. Und nehme zusätzlich 100 mg ASS.

    Wegen einer Augen-OP wurde Falithrom und ASS abgesetzt und EMBOLEX 8000 i.E. gespritzt. Ich stellte fest, dass mein gesamten Befinden besser wurde, kein plötzlicher Kurzzeitschwindel, kein komisches Berührungsgefühl morgens von Stirn bis Lippen (wie Spinnenfäden), morgens viele „Körnchen“ am Auge, unreine Haut mit Pusteln + roten Flecken Stirn und Gesicht. 2 x hatte ich schwarzen Stuhl, weil der NIR davongelaufen war (+ einmal im Auslandsurlaub mit Notarzt, KH + über 1 ltr.Blutkonserve).

    Seit 8 Wochen wieder Falithrom + ASS: die negativen Erscheinungen sind wieder da. Nun empfahl mir ein Bekannter Xarelto als Alternative. Meine Fragen sind:
    1. kann man das auch „unter- bzw.überdosieren“?
    2. Wie stellt man das fest?
    3. Hat Vitamin K bzw. die Ernährung bei Xarelto Einfluß?
    4. weiter ASS zur Sicherheit?
    5. In ein paar Wochen muss ich Zähne gezogen bekommen. Ich muss wieder zu EMBOLEX? Oder geht das mit Xarelto?
    6. Der Preis für X. ist viel höher, ich weiß, zahlt das die PKK?

    Gerne würde ich Ihre Meinung zu den Fragen hören.
    Vielen Dank.


  • Re: Durchblutungsstörungen


    Ja, man kann über- oder unterdosieren, aber das ist wahrscheinlich nicht die Antwort, die Sie meinen. Ihre Antwort heißt Nein, denn die Einnahme ist jeden Tag gleich und muss nicht laufend angepasst werden.
    Vitamin K in der Ernährung spielt keine Rolle.
    Zusätzlich ASS wird man Ihnen vermutlich empfehlen, zum Blutungsrisiko kenne ich die aktuellen Zahlen nicht, sie ändern sich noch laufend, weil Xarelto bzw Pradaxa erst seit letztem Jahr zugelassen sind. Die Zulassung lautet bisher:
    Der Wirkstoff Dabigatran dient der Vorbeugung von Venenverstopfungen bei erwachsenen Patienten nach einem Ersatz des Hüft- oder Kniegelenks.
    Die Substanz wird allerdings bereits sehr viel breiter eingesetzt - auch zum Bridging = überbrücken bei Zähneziehen etc.
    Ob und was die PKK zahlt, weiß ich leider auch nicht verbindlich. Normal zahlt die PKK ja alles, was verschrieben wird, aber vorher nachzufragen wäre sicherer.

    Aber nun mal zur Wirkung: Lassen Sie sich von Ihrem Gefäßchirurgen / Angiologen beraten zur Wirksamkeit der jeweiligen Kombinationen bei Ihrer Konstellation. Sie waren so nett, mir einen Teil Ihrer Geschichte zu verraten, aber Ihr individuelles Risiko kann ich aus der Ferne leider nicht einschätzen.

    Dr. Schaaf

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