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Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

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  • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

    dann mit der Inbetriebnahme voraussichtlich auch noch etliche Wochen Schichtdienst auf mich zukommen

    Ja, das kann schon belasten, kenne ich.
    Ich habe aber auch Schichtarbeit kennen gelernt die unheimlich aktivierend war.
    Du kennst ja sicher Schlafentzug, Schicht ist sicher nicht dasselbe und meist ungesund, aber vorübergehend hat sie vielleicht einen positiven Effekt, einfach weil der Alltag vollkommen anders abläuft und je nachdem ob du auch Nachtarbeit hast, muss das nicht mehr belasten, sondern kann auch was positives bringen.

    Und es ist doch schön für dich zu wissen, dass du was drauf hast, die meisten mit Ängsten und Depressionen wissen und glauben das ja eher nicht und hadern umso mehr mit ihrem Dasein.
    Schau wie du es am Besten für dich ausschlachten kannst, im Sinne von Umwandeln in Energie.
    Vielleicht würde es dir Spaß machen und die verlorengegangene Motivation etwas heben, wenn du Unwissenden ein wenig bei ihren PC Problemen hilfst?

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    • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund



      Hallo guten Morgen Leute!

      Wenn man das Jahr als einen Tag nimmt, dann ist heute am 22. Januar noch nicht mal Frühstückszeit, gegen Juni Mittag und im September Feierabend.

      Was habt ihr euch alle vorgenommen für 2019?

      Alex, was möchtest du am Abend unter Dach und Fach gebracht haben?
      Tired, du?
      Elektraa, du?
      Lieber Dr. Riecke, sie?
      Alle anderen lieben Leut, ihr? Was denkt ihr, was ihr zu tun habt "heute"?

      Ich habe keine Ahnung, was dieses Jahr auf mich zu kommt, ich bin neugierig, was es für mich bringt.
      Wenn ich von ICH spreche und von MIR, dann handelt es sich um viele verschiedene "Berufs-Einheiten.
      Ich bin die Elektraa ( fast Hauptberuflich)
      Ich bin die Oma ( nebenher und kaum beansprucht in diesem Job)
      Ich bin die Roswitha ( alles in einem)
      Ich bin die Schatzerl ( ab und an, wenn Not am Mann ist)
      Ich bin die Mama ( Nebenjob und das bloß Ehrenamtlich)
      Ich bin die Freundin ( Beizeiten und bei Bedarf)
      Ich bin die Partnerin ( ist meine Berufung)
      ich bin die Ex ( hab auch da hin und wieder zu tun damit)
      Ich kann mich nicht als überlastet betrachten, wenn ich meine Berufe so anschaue, dann stresst mich keiner von denen.

      Alle meiner Berufe zufriedenstellend im gesunden Bereich zu halten gilt es auch heuer, das ist jedenfalls klar und aus diesen Beschäftigungen möglichste viele Gewinne zu lukrieren, das ist auch angesagt...jetzt wisst ihr, von mir, was ich vor habe.

      Ich schaffe das. Plan steht schon.

      Ich hoffe, bei euch ist es ebenso- ich hoffe, euch gelingt das Elternsein weiterhin, das Partner sein, das Freund sein, das Frau sein, das Mann sein, das Mensch sein und das alles sein, was euch ausmacht.

      Mein Freund ist jetzt in Rente und das Umlernen, diese Zeit richtig zu nutzen, das ist hochspannend. Noch wissen wir überhaupt nicht, zu was wir da alles nein sagen müssen nun und zu was ja.
      Seine Mutter ist zwangsweise ins Altersheim gekommen durch einen Unfall, das war schon mal ein großer Zeitfaktor, der nun frei geworden ist. Was tun mit der vielen Zeit? Wohin investieren? Wohin nicht...??

      So, lieber Alex, jetzt bist du dran.
      Welches deiner Gesicher lacht am meisten, weil es die anderen verdrängt? Welches deiner Projekte und Vorhaben bekommen von dir am meisten Zeit und Aufmerksamkeit und Freundlichkeit von dir- sprich Hinwendung und Zuwendung?
      Willst du auch im Jahre 2019 Sinn suchen gehen?

      Sinn und Sinnlichkeit... wo seid ihr??

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      • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

        Ich hol jedenfalls die Erotik wieder aus der verstaubten Zimmerecke. Das ist sicher sinnvoll, diese jetzt auf Vordermann zu bringen, wann sonst, als jetzt, wo endlich wieder mehr Zeit frei geworden ist.
        Apropos, wie stehts bei euch mit dem Sofa Alexilein? Welche Farbe wird es haben? Nimm bloß eins, wo man keine Flecken sieht. gggg

        Dann krame ich meine Wandersachen wieder hervor, das ist auch HauptanSINNen, mich nicht so viel schnaufen zu sehen bei kleinen Hügeln, besser werden in Sachen Kraft und Durchhaltevermögen.

        Sinnvollerweise mach ich in diesem Jahr viel mehr mit den Kindern meiner Kinder. Jetzt haben sie das ideale Alter für Ausflüge aller Art. Ich freu mich schon drauf, sie zu entführen in meine Fantasiewelten und meine Ansichten und Wichtigkeiten.

        Dann habe ich mir vorgenommen, mal früher ins Bett zu gehen, damit ich mal was habe vom frühen Morgen. Und und und....ich hoffe, es gelingt ein Wunderjahr wieder. Für euch hoffe ich das Gleiche.

        Gute nacht ihr Lieben

        Schlaft gut und träumt was Schönes.

        Ich freue mich schon auf weiteren sinnvollen Austausch hier.

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        • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

          Tired :
          Ja, das ist alles richtig
          Ich bemühe mich auch, es nicht zu negativ zu sehen.

          Aber der Haken ist einfach, daß in mir drin immer noch irgendetwas auf Widerstand gepolt ist, vor allem in Bezug auf den Job. Gleichzeitig WEISS ich rein rational, daß ich einen prinzipiell guten Job habe, jedenfalls was Freiheiten und Bezahlung angeht, und ich mir hier nach zehn Jahren Betriebszugehörigkeit sicherlich auch mal die ein oder andere Kleinigkeiten "erlauben" darf. Trotzdem - Widerstand...
          Hinzu kommt dann noch ein latent schlechtes Gewissen, weil ich früher mehr Leistung gebracht habe, motivierter und engagierter war und wesentlich schneller Ergebnisse abgeliefert habe. Heute versucht ein Teil von mir immer wieder auszuweichen, zu "flüchten", sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, und wenn es nur mental ist, und das wiederum gefällt eben dem rationaleren, gewissenhafteren und verantwortungsbewußterem Teil von mir nicht.

          Ich will jetzt nicht sagen, daß ich es nur falsch machen kann - das wäre definitiv eine zu negative Sichtweise
          Aber es ist schon so, daß ich es endlich gern mal wieder hinbekommen würde, mit meiner Depri-Schlendrian-in-den-Tag-hineinleben-Seite ausreichend (Burg)Frieden schließen möchte. Hab nur keine Ahnung wie - der Teil gehört ja nun eben auch zu mir. Vielleicht war er auch schon immer da, aber ich habe ihn unterdrückt, und jetzt geigt er mir einfach gehörig die Meinung und läßt sich nicht mehr unterbuttern.

          Ihr seht: Ich versuche durchaus, es trotz allen Unwohlseins halbwegs humorvoll zu sehen...

          Elektraa :
          Du bist echt lieb - soviel SINN in allem zu sehen, ist etwas wunderbares, wie mir scheint

          Ich denke mal, etwas in mir drin sieht sehr wohl noch eine Menge Sinn in vielem. Nicht zuletzt eben auch in meinem Sohn, meiner Familie, meinen Freunden und meinen Hobbies - jedenfalls denjenigen, die nicht eingeschlafen sind Und irgendwo auch im Job, sonst würde ich sicher nicht jeden Morgen aufstehen und ins Büro fahren

          Aber Projekte 2019... ja... ist schon so ein Thema...
          Ne vernünftige, nur halbwegs große Vision habe ich irgendwie nicht für das Jahr - außer zu hoffen und möglichst viel dafür zu tun, daß es ein mindestens genauso gutes Jahr wird wie 2016 und 2018

          Wäre schön, wenn ich die Idee von Tired irgendwie aufgreifen und meine PC Basteleien etwas aufbohren könnte. Aber Hilfe bei PC-Problemen gibt es wie Sand am Meer - vollberuflich wie auch amateurhaft. In einem Forum beteilige ich mich durchaus schon seit Jahren, bin aber im Vergleich zu anderen garantiert kein Crack. Und Selbstdarstellung in nem YouTube-Channel ist nicht mein Ding
          Hab am Samstag nen Freund beraten, sich nen neuen Gaming-PC zusammenzubauen, und konnte ihm da wohl auch mit vielem helfen, was er nicht wußte. Aber so ne Situation kommt einmal im Jahr vor, falls überhaupt. Nix, worauf ich stimmungstechnisch jetzt so wahnsinnig bauen könnte

          Das mit dem Früh-genug-ins-Bett-gehen, damit ich vom frühen Morgen etwas habe, nehme ich mir auch immer wieder vor. Aber blöderweise klappt das nicht vernünftig: Dadurch, daß ich morgens ja raus und ins Büro muß, hab ich vom frühen Morgen nicht wirklich viel - außer, ich stünde schon um vier oder fünf auf Und wenn ich nachmittags/abends nach Hause komme, will ich an den meisten Abenden ungern um acht nach dem Abendessen schon ins Bett fallen - dann hab ich von dem Tag außer Arbeiten und ner Stunde mit Sohnemann praktisch nicht viel gehabt. Manchmal, klar, passiert mir das zwar, daß ich so platt, k.o. und lustlos bin, daß ich um halb neun / neun herum schon schlafe. Aber oft genug habe ich dann durchaus nochmal für ein zwei Stunden Lust, was für mich zu machen oder mit meiner Frau TV zu gucken.

          Der Tag ist einfach ziemlich voll - ausgesprochen langweilig in dem Sinne ist mir theoretisch nie.

          Wo ich Dir aber auf alle Fälle und aus vollem Herzen zustimmen kann:
          Unternehmungen, Gespräche und Gedankenaustausch mit meinem Sohn - insbesondere auch Fachsimpeleien über Dinos und Natur *g* - machen mir einen großen Spaß, und es ist einfach ein wunderbares Wunder, wie er sich entwickelt *freu*
          (Nicht, daß es in der Entwicklung nicht allerdings auch Schattenseiten gibt; insbesondere meine "Vorbildfunktion" in Sachen PC und PC-Spielen ist garantiert alles andere als optimal... *seufz*... aber da hab ich eben auch wieder so meinen inneren Widerstreit.)


          In jedem Fall wünsche ich Dir und euch auch ein erfolgreiches, gesundes und SINNstiftendes Jahr 2019
          Und ich freue mich ebenso über den Austausch mit euch - tut gut, verstanden zu werden und Impulse und Denkanstöße zu erhalten

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          • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

            Tired, du?
            Nix.

            Ich habe es schon vor vielen Jahren aufgegeben mir fürs neue Jahr gute Vorsätze aufzudrücken.
            Anfangs ist man zwar noch motiviert, aber der Druck des guten Vorsatzes ist doch spürbar wenn man immer wieder kläglich scheitert, manchmal sogar direkt am 1. Januar.
            Ich nehme mir Veränderungen dann doch lieber im Laufe des Jahres vor, bzw. bevor das neue Jahr beginnt.
            Wenn es halt passt, mit Motivation und dem Gefühl die Zeit ist reif, zwar scheitert man dann nicht unbedingt weniger, aber es tut weniger weh.

            Ja Alex, es ist schon schwer was zu finden das hilft, vor allem gibt es gar keinen individuellen Rat, man muss sich immer an dem was schon versucht wurde orientieren, außer man hat das Glück irgendwann zu fühlen was für einen selber gut ist auch wenn es keine gängige Methode ist, die man aber wieder schwer finden kann weil sie eben nicht gängig ist.;-)

            Biete doch mal PC/programmier Nachhilfe an, für Schüler, ich wette du bekommst die Tür eingerannt von dankbaren Eltern deren Kinder mit den schulischen Mitteln zum Scheitern verurteilt sind, weil sie niemanden haben der ihnen das Verständnis für die Maschine nahe bringen kann.

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            • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

              Hallo Freunde

              Alex, das weiß doch keiner, dass man hunderte Spezialisten um sich hat. Man hat, wenn ein Problem beim PC da ist, oft nicht einen, den man kennt!

              Wenn man im Supermarkt einen Abriss- Folder sieht, dann schaut man doch automatisch hin. Wenn da noch steht, ruf mal an, anschauen kostet nichts, oder ich garantiere einen fairen Preis, ( jeder fürchtet zu hohe Kosten, oder sonstige Probleme, die musst du halt auslöschen können, diese Befürchtungen und Vertrauen erzeugen, dann ist man dein Stammgast und empfielt dich weiter!

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              • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                Ich würde nie in eine Firma gehen, wenn ich ein Problem mit meinem PC hätte, von Prinzip her nicht. Das ist natürlich asozial, aber die Kosten-Nutzen-Rechnung geht bei einer professionellen Firma für mich Privatier nie auf, daher nicht.
                Wenn ich rieche, dass ich eine Fachkraft in meiner Nähe habe, sei es ein Mechaniker, oder ein Lehrer, oder sonst wer, dann merke ich mir das und schreib dessen Telefonnummer sofort auf und geb sie weiter. Das machen doch alle! Jeder hört doch Klagen und jammern--weißt du wen, der mir helfen kann.....???? Dann ist Alex da, sofort, extrem preiswert zuerst und wenn du im fixen Vertrauensverhältnis bist, dann löhnt man dich großzügig, rein schon, weil man froh ist, dass du nicht verloren gehst.

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                • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                  Mein Ältester ist zufällig gelernter Comuter-Techniker und seit ein paar Jahren auch noch Elektrotechniker. Der lieber Gott weiß, was ich brauche und hat vorgesorgt und ihm diese Lehrstellen ermöglicht. .

                  Du bist doch niemals zufällig so ein Freak! Du wirst gebraucht! Such! Such deine Fans! Es muss sie geben, sonst wärst du nicht Spezialist auf deinem Gebiet!

                  Die Welt bildet das heran, was sie zu ihrer Erbauung braucht. Dazu gehören auch genug Helfer, wenn der PC versagt. Was wären wir ohne den???

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                  • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                    Tired, wie magst du nur leben, wenn du keine Vorhaben hast?
                    Das ist doch, wie wenn du meinst, ich kauf nicht ein.
                    Alleine schon, wenn man im Supermarkt steht, dann ist klar, dass man einen Vorsatz braucht, um da heil raus zu kommen. Ich kaufe genug, aber nicht zu viel, ich rechne mit, ich pass auf, ich geh ohne Bananen nicht heim, dafür lege ich die Schokolade wieder zurück...lol..gehts dir nicht so?

                    Ich habe mich schon zu so vielen Sachen hin erzogen, die ohne Vorsatz nie fertig geworden wären. Ohne Ziele könnte ich nicht sein. Ich würde nichts tun, als durchdrehen vor Verwirrung und Schwierigkeiten.

                    Vorsätze sind für mich so ähnlich, wie Grenzzäune. Nein, keine Schokolade kaufen, weil dann esse ich daheim keine Banane, sondern die Schokolade... nein, ich bleib treu, weil wenn ich das nicht mache, dann wirds kompliziert....
                    Meine Vorsätze schützen mich vor Verluste, die ich früher sauschwer verkraften konnte, drum habe ich mir viele davon gemacht. Mir zum Wohle...darum.

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                    • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                      Ich habe Vorhaben, aber niemals explizit fürs neue Jahr, sondern während des Jahres.;-)
                      Ich mache es einfach nicht an diesem magischen Datum fest, das funktioniert bei mir sowieso nicht.

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                      • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                        Alex, wenn ich deine Probleme und Schwierigkeiten durchlese, dann merke ich, ich unterscheide mich echt nicht von dir. Ich kenne das alles doch auch von mir her.
                        Zum Beispiel geht es mir mit meinem Freund so, wie dir mit der Firma. Bloß, ich habe das Problem nicht permanent, ich habs aber- immer wieder. Mag nicht, was soll das, das ist unter meinem Niveau..oder: boah, ich mag weg...lieber heut wie morgen...dann wieder: eigentlich müsste ich dankbar sein...ja, es ist eh nicht schlecht... eigentlich eh gut, .... dann wieder: alles im grünen Bereich, alles okay, was habe ich nur, läuft eh gut...dann wieder...mist, öd, langweilig...

                        Es gibt bei mir einen Wesenszug, der einfach nicht zufrieden sein kann, egal mit was, es motzt immer im Hintergrund, es hat immer ein Thema für mich, das mich runterzieht. ich beobachte ( wie bei dir ebenso), dass ich viele Themen immer wieder durchkaue mit Freunden, wie wenn ich keinen anderen Gesprächsstoff wüsste, es taucht dauernd die selbe Programm-Nummer auf. Freund...Firma..ja, nein, nein, ja...oder sagen wir- bei zwei Freunden von mir geht es um dieses Thema, die hören mir da zu und reden mit, wenn ich darüber red.
                        Andere blocken mich und mit denen rede ich etwas anderes. Wie wenn man ein Spiel spielt, das lustig ist, auch wenn es nicht unbedingt echt lustig fühlen lässt.

                        Objektiv hingeschaut habe ich alles, was man braucht. Ich habe tatsächlich in meinem Freund einen Gefährten gefunden, der endlich mal das hat, wonach man so sucht. Was für dich ein probates Gehalt ist, das ist bei mir ein probates Verwöhnprogramm und Mithilfe in allen möglichen Lagen. Ich weiß, wenn ich das nicht hätte, dann hätte ich es echt schlecht. Warum mache ich also diese Nettigkeit lieblos und schwer? Oder anders, warum motzt dieses kleine innere Kerlchen in mir drin ständig? Offen gesagt, es könnte so schön sein, wenn man dieses Männlein nicht im Ohr hätte. So ungefähr sehe ich es bei dir ebenso. Das quatscht dir ständig die Ohren voll, dass du weg sollst, es nicht genießen kannst, was aber durchaus genossen werden könnte.

                        tired, hast du das auch, dieses Hintergrundmurren immer?

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                        • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund


                          tired, hast du das auch, dieses Hintergrundmurren immer?
                          Ja, immer und ist es nicht im Hintergrund, dann ist es im Vordergrund.:-)))

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                          • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                            Wegen dieses Hintergrundmurrens und Hintergrund-Seufzens habe ich mir Ziele gesetzt. Es stellt sich immer wieder heraus, dass ich so viel erreiche, seit ich stur bei meinen Zielen festhalte, die ich mal anvisiert hatte. Früher habe ich mich von diesem innerem Motzen und Murren immer wieder schwer beeirren lassen, mich immer wieder hingesetzt und gemeint, wie recht du hast, du Motzer und Murrer in mir und ich habe mich immer wieder abgewendet von dem, was ich eigentlich anvisiert hatte- mit dem Ergebnsi, nichts ist mir gelungen, nichts klappte, immer versagte ich. Jetzt ist das anders. Nach und nach klappt ein Projekt nach dem anderen- weil ich dabei bleibe. Trotz murren und schimpfen und toben in mir immer wieder und trotz ekliger Einwände.
                            Irgendwie kommt mir vor, ich bin beizeiten eine Art Gegenteil von mir selbst. Von einer Minute auf die andere gefällt mir nicht mehr, was mir üblicherweise sehr wohl gefällt. Von einer Minute auf die andere geht es mir genau da mies, wo ich kurz vorher dachte, mha schön.
                            Ich kann mir vorstellen, dass das mit Überforderung zu tun hat und eine Art Reflex ist, der sich vor die Sache stellt. Übermüdung vielleicht und Schwächezustände oder so.
                            Wenn ich diesen Reflex, abzubrechen, zu flüchten, es abzulehnen übertaucht habe, dann geht es wieder normal und gut weiter.
                            Daher, ich bin heute ein Freund von Durchhalteparolen und Motivation durch Vorsätze und Einhalten dieser Vorsätze aber auch. Man kann sagen, ich bin heute disziplinierter als früher. Immer wieder stelle ich fest, das ist gut so. Endlich mal Erfolge, auch wenn es manchmal keine so großen Erfolge sind, aber hätte ich die nicht, ich fände alles so sinnlos.

                            Wir sind wieder beim Thema!

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                            • Re: Zuversicht, das Warum und der "heilige" Grund

                              Hm, es gibt kein Warum.;-)

                              Mich hat aber an Hawking immer schwer beeindrucke, dass er mit einer tödlichen Erkrankung, mit eher geringer Lebenserwartung, so alt geworden ist und mehr geleistet hat, mehr Leben gelebt hat wie die meisten anderen.
                              Sein Warum muss für ihn wirklich heilig gewesen sein, um solche Kräfte und Magie freizusetzen.
                              Er hatte aber auch einen vollkommen anderen Blickwinkel auf die Welt und den Menschen als wir, schon alleine durch sein Wissen und seine Forschung.

                              Da sind wir schon um einiges eingeschränkter, bei der Suche nach unserem Warum.;-)
                              Geht mir genauso

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