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Kniearthroskopie brachte keine Schmerzlinderu

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  • Kniearthroskopie brachte keine Schmerzlinderu

    Sehr geehrter Herr Dr. Wächter,
    liebe Forengemeinde!
    Ich muß einen Zacken weiter ausholen, um mein Problem darzustellem. Habe angeborenes Hüftleiden, vor 12 Jahren sollte links eine Hüftprothese eingesetzt werden, im Zuge der Voruntersuchungen stellte man eine Beckenfehlstellung fest, die zuerst korrigiert werden müsse. Es kam zur Beckenumstellung, die leider nicht so klappte wie vorgesehen. Erst brachen die Schrauben ab und aus einer geplanten OP wurden 5. In den Brüchen kam es immer wieder zur Pseudarthrose und somit zu einem schlechten Zusammenwachsen der Knochen. Hüftprothese kam nun auch nicht rein, weil man immer sagte, in diesem instabilen Becken hält die nicht. Das liegt nun 12 Jahre zurück, ich bin seit dem gehbehindert mit einem Behinderungsgrad von 50. Anfang dieses Jahres begannen die Probleme mit dem rechten Knie, also auf der eigentlichen gesunden Seite. Man ging davon aus, dass meine höllischen Schmerzen nun von der rechten Hüfte ausgehen, in welcher nun auch Coxarthrose festgestellt wurde. Schmerztechnisch wurde ich in der Schmerzklinik auf ein Medikament aus der Reihe der Opiate eingestellt, welches ich seit dem alle 8 h einnehme, zudem noch einen Entzündungshemmer. Die Schmerzen im Knie wurden immer unerträglicher, d.h. anhaltender penedranter Schmerz in Ruhe und beim Laufen schießt in die Innenseite ein höllischer Schmerz rein und das bei jedem Schritt. Im September MRT, im Oktober folgte die Arthroskopie, bei der der Innenmeniskus teilentfernt wurde sowie Knorpelglättung. Leider zeigte sich kein Erfolg. Operateur erklärte mir, dass mein Knie so schlecht noch gar nicht aussehe, aber das Innenknie einen Verschleiß 3. Grades aufweist. Muß vielleicht noch erwähnen, dass ich seit 12 Jahren die linke Seite nicht voll belasten kann und in dessen Folge eine Fehlbelastung stattfindet, die sich wohl jetzt rechts zeigt. Der Operateur erklärte mir auch, dass für mich wohl eine Knieumstellung sinnvoll wäre, was bei mir natürlich Horror ausgelöst hat, weil ich mir sage, wenn die Beckenumstellung schon nicht geklappt hat, so werden bei der Knieumstellung ja die Knochen auch wieder nicht ordentlich und problemlos zusammenwachsen. Das ist der Stand und ich weiß nicht, was ich tun soll. Am 15.11. hab ich erneuten Termin zum Vorstellen in der Klinik. Ich frage mich nun, würde mir ein künstliches Kniegelenk nicht mehr nützen als irgendwelche Experimente in Richtung Knieumstellung. Für die Knieprothese sei ich zu jung, bin 52, und auf der anderen Seite sind mir Fälle aber bekannt, die zwar eine gelungene Knieumstellung hinter sich gebracht haben, nach 2 - 3 Jahren aber dann trotzdem die Knieprothese erforderlich war. Wer weiß Rat?
    Vielen Dank fürs Lesen und
    liebe Grüße Bärlie.

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