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Knie-OP am 18.1.

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  • Knie-OP am 18.1.

    Hallo,

    seit einem kleinen Unfall im März habe ich immer stärker werdende Knie-Beschwerden.

    Nach dem Unfall gleich ins KH, dort geröngt, alles okay. 3 Tage später auf einen Freitag Nachmittag ging garnichts mehr, Knie war heiß, wurde immer dicker und tat weh. Der Hausarzt überwies mich noch an dem Abend wieder ins Krankenhaus. Mein Knie wurde getapet, ich sollte wieder kommen.

    Keine Besserung, ich wurde zum MRT überwiesen. 2 Wochen später wieder zum Arzt zur Befundbesprechung, bis auf eine verdickte Plica war alles in bester Ordnung. Ich bekam KG, ein Tens-Gerät und sollte mein Knie weiterhin schonen. Regelmäßig Kontrolle.
    Ein paar Wochen und 2 KG-Rezepte später war ich wieder bei ihm. Keinerlei Besserung. Ein weiteres KG Rezept.
    Meine Hausaufgaben habe ich immer brav gemacht., das Tens-Gerät 3x tägl. verwendet.

    Im September sollte ich wiederkommen. Wenn es bis dahin nicht besser wäre sollten wir über eine Kniespiegelung nachdenken. Bis September wurde es aber statt besser immer wieder schlechter.
    Aus Angst vor einer Kniespiegelung blieb ich dem Arzt fern.

    Aber nun ist es soweit, dass jede blöde Bewegung einen ganz ekligen Schmerz auslöst. Bei dem Wetter draußen gehen ist kaum möglich, denn dort macht man ja oft man ungewollte Bewegungen wegen der Glätte. Aber ach sonst tut es sehr weh wenn man doof Auftritt oder man das Bein irgendwie leicht verdreht.
    Wenn ich mein Bein leicht anwinkel und den Fuß/Unterschenkel nach außern drehe tut es super weh, auch auf dem Bauch liegen, den Unterschenkel im 90° Winkel ca und dann den Fuß nach außen ist fast unmöglich, dass tut richtig doll weh.


    Nun war ich Montag wieder beim Arzt, der hat nur ein bisschen gedreht und gedrückt, ich hätte ihm so an die Kehle gehen können vor Schmerzen und dann hieß es "Ich bin nicht der große OP-Fan, aber hier ist ein deutlicher Schmerz vorhanden, dass möchte ich operieren!! Ich entferne die Plica und schaue mir den Innenmeniskus ganz genau an und werde den ggf. reparieren!"

    Spricht denn all das für einen Innenmeniskusschaden??? Auf dem MRT war es nicht zu sehen, aber er meinte, dass man manchmal sowas einfach nicht sehen kann auf dem MRT.

    Nun ist meine OP am 18.1. ich habe schon tierische Angst. Es sind noch 26 Tage und mein Kopf malt mir die größten Horrorgeschichten aus. In spätestens 3 Wochen kann man mich in die Ecke stellen, dann ist vorbei... Bis dahin hab ich wahrscheinlich so Panik, dass ich nichts mehr auf die Reihe bekomme.

    Mein Arzt meinte, dass ich mich danach auf einige Tage Krücken einstellen könnte. Wie lange braucht man nach einer solchen OP ungefähr Krücken?
    Und bekommt man Drainagen danach? Ich hatte dies Jahr im Bauch schon 3 Drainagen und fande das nicht gerade schön und im Knie stelle ich mir das alles noch unangenehmer vor....



    Kann mir jemand helfen?



    Liebe Grüße


  • Re: Knie-OP am 18.1.


    Wahrscheinlich kann Ihnen jemand helfen: nämlich der Orthopäde. Es gibt Diagnosen, die auf dem NMR nicht zu sehen sind.
    Eine Spiegelung ist ein sehr kleiner Eingriff mit guter Wirkung. Wenn das Problem im Knie liegt und man durch die OP die Ursache beseitigen kann, werden Sie nachher Ihrem Operateur sehr dankbar sein. Dann wäre nämlich die eigentliche Horrorgeschichte: weiter mit einem schmerzendem Knie zu leben (und eine Arthrose zu fördern).

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