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Gibt es "andere Therapie?"

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  • Gibt es "andere Therapie?"

    Ich wurde vor drei Woche wegen einer chronischen Leukämie mit einem Medikament behandelt. Der Name ist unwichtig. So schlecht habe ich mich in meinem ganzen Leben nicht gefühlt! Dann Wechsel der Präparate. Dasselbe Ergebnis. Kurz: Ich kann solche Medikamente nicht vertragen, kann mir auch schlecht vorstellen, dass irgendwelche Menschen sie vertragen können. Wahrscheinlich nehmen viele Patienten solche
    Dinge aus Angst wegen des Krebses, den sie haben?
    Ich jedenfalls bin von solcher Art, eine schwere Krankheit anzugehen, bis ans Ende der Zeit kuriert.
    Kennt jemand im weiteren Sinne "andere" Medikamente gegen die chronisch lymphatische Leukämie?


  • Re: Gibt es "andere Therapie?"


    Es gibt gegen die CLL zahlreiche erfolgreiche Therapien. Grundsätzlich setzt man eine Chemotherapie erst so spät wie möglich ein, jedoch gibt es eine "so große Auswahl" das man hier nicht aufgeben sollte. Wenn die erprobten Medikamente nicht vertragen werden wäre ich persönlich sehr zurückhaltend mit weiteren Medikamenten, deren Wirkung evtl. fraglich ist.

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    • Re: Gibt es "andere Therapie?"


      Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
      Es ist für mich ein Problem mit der Verträglichkeit:
      Von Bekannten hörte ich, dass monoklonale Antikörper wie.. allein sehr gut verträglich sind. Auf meine Bitte R. bei mir einzusetzen, will man nicht
      zustimmen. Bei 240000 Leukozyten sollte doch wohl etwas geschehen? Zwar habe ich gelesen (Papier ist geduldig), dass es Patienten geben soll, die im Extremfall 1Million Leukozyten gehabt haben.Aber das ist doch keine Argumentation.Blut wird dann sehr klebrig. -Wie steht es denn mit Neuentwicklungen? Ich habe ein Buch von einer großen Schweizer Pharmafirma erhalten, die sagt, man solle nicht verzagen, da nirgends soviel geforscht wird wie auf dem Gebiete der NHL. Das dürfte doch auch die Verträglichkeit in sich schließen. Gern höre ich von Ihnen.

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      • Re: Gibt es "andere Therapie?"


        bin bei der Therapie solcher Erkrankungen gibt es eine bestimmte Abfolge von Medikamenten, die im Prinzip erst einmal einzuhalten ist. Wenn Unverträglichkeiten oder Unwirksamkeit erwiesen ist, so kann man die Medikamente wechseln und einen erneuten Therapieversuch starten. Bei dem von Ihnen zitierten Antikörper wäre es zunächst wichtig nachzusehen ob ihre Lymphozyten diesen Oberflächen Marker überhaupt besitzen, da nur dann eine Wirkung zu erwarten wäre.

        Mit besten Grüßen

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