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Siegelringzellkarzinom Magen

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  • Siegelringzellkarzinom Magen

    Bei meiner Mutter wurde vor 3 Wochen ein Siegelringzellkarzinom am Magen diagnostiziert, dazu Peritonealkarzinose, Pleuralerguss, Aszitis.
    Eine Operation soll nicht mehr möglich sein, eine Chemotherapie lehnte sie ab.
    Sie hat innerhalb sehr kurzer Zeit ihre sonst sehr starke Lebenskraft eingebüßt, leidet vor allem an Verstopfung, aufgeblähtem Bauch,kann nur wenig essen, hat eine Lektorin-Therapie begonnen.
    Gibt es Möglichkeiten, den Krebs hinauszuzögern?
    Welche Einrichtungen befassen sich speziell mit Siegelringkarzinomen?


  • RE: Siegelringzellkarzinom Magen


    Angesichts der Ausbreitung ins Bauchfell wäre eine OP zu belastend und würde keine Aussicht auf eine Heilung bewirken. Man kann mittels einer Chemotherapie das Wachstum verzögern, da sollte man mit Ihrer Mutter nochmal in Ruhe drüber sprechen. Chemotherapie bedeutet nicht immer das, was man - oft fälschlicherweise - sofort als Nebenwirkung damit verbindet. Am sinnvollsten ist eine Palliativstation, um die derzeitigen Tumorsymptome wie Ascites und Pleuraerguß zu bekämpfen. Besonders der Ascites dürfte für einen Großteil der genannten Symptome verantwortlich sein. Abhilfe des Ascites erreicht man auch durch eine sogenannte intraperitoneale Chemotherapie, wo die Substanz direkt bei einer Punktion in den Bauch gegeben wird, dies bleibt normalerweise ohne Newbenwirkungen. Alle Einrichtungen einer Onkologischen Abteilung und/oder eine Palliativabteilung sind m.E. hier der richtige Ansprechpartner.

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