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Vermindeter 5FU- Abbau

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  • Vermindeter 5FU- Abbau

    Hallo Hr. Dr. Hennesser,

    ich habe nach meiner Leberresektion und anschließender Cyberknife Radiochirurgie eine nachsorgende adjuvante Chemotherapie mit Xeloda / Avastin verordnet bekommen.
    Seit etwa 2 Zyklen stellte sich ein verzögerter 5FU-Abbau ein, mit der Folge, daß auch die Nebenwirkungen entsprechend langsam abgebaut werden. Ich habe seit 2 Tagen vor Xelodaeinnahmeende Schmerzen in der Nähe des Zwerchfells rechts bekommen, sodaß die Atmung behindert wird. Durch Abtasten des Bauchraums im Krankenhaus wurde auch nichts entdeckt. Inzwischen werde ich mit Ibuprofen 400 (1-1-1) behandelt und damit ist es erträglicher geworden. Im Blutbild ist alles i.O., nur der CRP ist von 0,2 auf 1,1 geklettert.,
    Da die Leukozyten (3,0 G/l) und die Thrombozyten (94 G/l) zeitweilig abgesunken waren, wurde vor 3 Wochen ein DPD- Test durchgeführt, mit negativem Ergebnis. Was könnte noch in Frage kommen und welche Maßnahmen könnten zum beschleunigten 5FU-Abbau eingesetzt werden?

    Meine Vorgeschichte:
    - Koloskopie o.B. 07/2001
    - Kolonkarzinom der rechten Flexur mit hepatischer Metastasierung; ED 10/2007
    - Komplettentfernung Primarius 06/2008; (T3, N1, M1, L1, V0, G2, R0)
    - Z.n. multiplen Chemotherapien mit Folfiri / Avastin
    - Z.n. RFA Lebermetastase linker Leberlappen 06/2008
    - Z.n. Leberresektion rechts 06/2008
    - Z.n. Cyberknife Radiochirurgie 08/2009
    - additive Therapie mit Xeloda / Avastin

    In der nächsten Woche habe ich zwar ein Abschlußstaging, aber bei Aufälligkeiten müßte die Chemotherapie fortgesetzt werden.
    Wie und womit sollte die Fortsetzung erfolgen?

    Vielen Dank und mit vielen Grüßen Arwed


  • Re: Vermindeter 5FU- Abbau


    Die jetzigen Laborwerte sind doch völlig im Rahmen dessen, was man mit Xeloda und Avastin erwarten kann und m.E. nicht als Hinweis auf einen verzögerten Abbau zu werten. Auch die frühere Gabe von Folfiri mit offenbar keinen gravierenden Problemen spricht dagegen.

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