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Anstieg Tumormarker unter Chemo

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  • Anstieg Tumormarker unter Chemo

    Sehr geehrter Dr. Hennesser,
    nach der Diagnose "metastasiertes Mammakarzinom" (Kleinstmetastasen in der Lunge und ein ca. 7cm großer Tomor in der Leber) und der Entfernung der Brust erhalte ich (42 Jahre) seit dem 1. Dezember eine Chemotherapie mit Taxol/Avastin. Vor jeder Chemo werden auch die Tumormarker (CA 15-3) erhoben. Diese steigen stetig unter der Chemo an:
    1.12. : 123; 22.12.: 247 und 12.1.: 419
    Ich mache mir große Sorgen, da dies doch darauf hindeutet, dass die Chemo nicht anschlägt, oder? Mein Arzt hält sich bedeckt und verweist auf die Untersuchungen der Lunge und Leber in ca. zwei Wochen. Kann der Anstieg der Tumormarker auch andere Gründe haben? Und falls die Therapie nicht anschlägt, welche Alternativen gibt es noch?
    Vielen Dank für Ihre Antwort und herzliche Grüße
    bambini


  • Re: Anstieg Tumormarker unter Chemo


    Die Tumormarker sind nur ein Baustein von vielen anderen. In erster Linie geht es natürlich um die Größe der Metastasen, um Ihr Befinden, die VErträglichkeit der Therapie. Nur wenn alle diese Parameter nicht erhoben werden können sind die Tumormarker ein evtl. Gradmesser für die Wirksamkeit der Therapie. Insofern ist es absolut sinnvoll, die Untersuchungen abzuwarten. Es ist zudem recht früh, schon jetzt die Wirksamkeit der Therapie zu beurteilen. Einen Zeitraum von 8-12 Wochen halte ich für besser.

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