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ESBL-Keim nach Blasen-OP

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  • ESBL-Keim nach Blasen-OP

    Hallo zusammen,

    ich hatte schon bei den "Krebserkrankungen" meinen Beitrag eingestellt und leider überhaupt keine Resonanz bekommen. Nun versuche ich hier noch einma Infos zu bekommen, ich bin ziemlich down..

    Nachdem ich im letzten Jahr immer wieder wegen Nierensteinen im Krankenhaus behandelt und operiert wurde, erhielt ich im Mai 2011 die Diagnose "Harnleitertumore (Urothelkarzinom)" und mir wurde im Juni die linke Niere, der Harnleiter und dann im September noch ein Stück der Blase (Ostium) entfernt. Die Krebserkrankung befand sich im Anfangsstadium, so dass ich nach dieser OP eine gute Chance hatte.

    Aber ich habe mir bei der Blasen-OP im September einen ESBL- Keim (E.coli) in der Blase "eingefangen". Trotz längerer Behandlung nach Antibiogramm ist der Keim einfach nicht "kaputt zu kriegen" und flammt nach Absetzen der Antibiotika immer wieder auf.

    Ich mache mir mittlerweile große Sorgen, da ich durch diesen Keim immer wieder starke Entzündungen in der Blase habe, diesmal "steigt" sie auch auf die verbliebene Niere hoch und die Blutwerte sind etwas verändert. Ich habe eine Riesenangst, dass ich durch diese ständigen Entzündungen, verursacht durch den ESBL, auch noch meine 2. Niere verlieren könnte...

    Jetzt zur Zeit ist wieder ein neues Antibiotikum angesetzt, Levofloaxacyn. Dazu bekomme ich nun neuerdings Hormonzäpfchen vom Frauenarzt, die auch zum Aufbau des Immunsystems im Blasen-Scheiden-Bereich nützen könnten. Dazu trinke ich auf Anraten einer Heilpraktikerin Cranberry-Saft, wobei ich dann hier wieder lese, dass der evtl. doch gar nicht so gut sein soll!?

    Ich weiss echt nicht weiter und mache mir - neben meinen Krebs-Nachsorgeterminen - ganz schöne Gedanken.

    Weiss jemand, was ich noch tun könnte?? Oder hatte vielleicht jemand auch so einen Keim und kann mir sagen, wie und ob er den losgeworden ist.?


    Herzliche Grüße
    Monika

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