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Sehtest Methoden

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  • Sehtest Methoden

    Hallo,

    normalerweise werden beim Sehtest ja die Buchstaben an die Wand projiziert und der Augenarzt probiert verschiedene Gläser aus. Heute musste ich dagegen in ein Gerät schauen, das zunächst einen Siemensstern dargestellt und sich dann selbst scharfgestellt hat. Danach musste ich ganz normal die Buchstaben ablesen.

    Mich interessiert, was das genau für ein Gerät war und warum man es eingesetzt hat. Beim letzten Test vor ein paar Wochen hatte ich einen "unklaren Astigmatismus". Kann es damit zusammenhängen?

    Danke
    Michael


  • RE: Sehtest Methoden


    Hallo Michael,

    jepp,...es gibt da verschiedene Methoden.
    Ich kenne das auch,..mit dem Gerät,...danach den Sehtest auf herkömmliche Art und Weise mit dem Einsetzen der Gläser,...und dem Ablesen an der Wand!
    Denke, das Gerät gibt die grobe Info über die Sehschwäche,...die Feinabstimmung erfolgt dann durch die Gläser?
    Aber,...genau kann ich es auch nicht sagen.
    Wenn Du eine Hornhautverkrümmung hast, hast oder bekommst Du ja zyl. Gläser,...hoffe, Du bekommst das gut hin mit der Brille. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer beim Wechsel auf eine neue Brille wochenlang Probleme mit der Nähe habe,..die Linien sind unscharf und Kopfschmerzen gehören zum Alltag.
    Liegt aber sicher auch daran, dass ich links sehr schlecht sehe (-7,5), rechts besser (-3,5) und der Unterschied schlechter ausgleichbar ist.
    Wünsch Dir jedenfalls alles Gute und vor allem guten Durchblick! 8-)

    Kommentar


    • RE: Sehtest Methoden


      Hallo...

      Meinst wird vor einer subjektiven Refraktion (Glasstärkenbestimmung durch Befragung des Kunden nach besser/schlechter) eine objektive Rafraktion mit einem "Computer Refraktometer" (http://ms-systems-it.de/optik-bilder/ref06_k.jpg) durchgeführt.

      Dabei werden mehrere Lichtstrahle gezielt ins Auge schickt; die Bestimmung der Fehlsichtigkeit des einzelnen Auges geschieht durch den unterschiedlichen Reflex des Lichtes durch die Netzhaut.

      Eine objektive Messung kann aber nie so genau sein wie eine subjektive, d.h. sie wird meist nur deshalb durchgeführt um Abhaltswerte für die subjektive Refra zu haben.

      Erfahrungsgemäß zeigen die Geräte in der Bestimmung der Größe der Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) und dessen Achslage eine gute Genauigkeit auf, nur die Bestimmung des sphärischen Anteils läßt meist zu wünschen übrig.

      Wahrscheinlich hat es sich dabei nicht um einen Siemensstern gehandelt, sondern um die sog. Strahlenfigur.
      Mit diesem Sehzeichen wird kontrolliert, ob der Hornhautastigmatismus komplett durch den eingesetzten Zylinder auskorrigiert ist.
      Jedoch ist dies ein Sehzeichen, das ich nur als "normales" Sehzeichen kenne, in einem Refraktomter ist mir das noch nie untergekommen.

      Gruß

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