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Ursachen für chronische Bindehautentzündungen

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  • Ursachen für chronische Bindehautentzündungen

    Liebe Experten,
    habe die Hoffnung schon fast aufgegeben, nach zig Besuchen bei verschiedensten Augenärzten im Raum Leipzig eine Diagnose bzw. eine Ursache für meine ständig wiederkehrenden extremen Bindehautentzündungen zu bekommen.
    Es ging vor 6 Jahren in der Schwangerschaft mit meinem Sohn los und stellt sich seitdem fast aller 8 Wochen aufs neue ein: Zunächst ein Wundschmerzgefühl in der Augenhöhle/ bis hin zum Knochen, dann nach einigen Stunden eine extreme Rötung des gesamten Auges, Schwellung des weißen Augenteiles, so dass es aussieht, als ob die Pupille verschwindet. Wenn ich dann nicht schnell genug zu einem Doc komme und mir Tropfen verschreiben lasse (z.B. Isoptomax, Dexagenthamycin u.ä.) kann ich mit ner Woche Krankheitdauer rechnen, da das jeweilige(meist rechte) Auge sogar manchmal einblutet). Da ich mit Kindern arbeite und dann ständig "rotäugig heulend" vor ihnen stehen, ist das auch unangenehm für die kleinen Mäuse.
    Die verschiedensten Ärzte (Notdienste und Wochenenddienste) schließen meine Vermutungen nach meinen Internetrecherchen aus, nämlich, das es was mit den Hormonen zu tun haben könnte (oft während der Regel) oder Rheuma als Ursache infrage kommen könnte. Zwei Rheumatests waren allerdings negativ. Habe auch Hashimotothyreoiditis. Keiner will da einen Zusammenhang sehen. Bin im Moment ziemlich k.o., da mich die ganze Sache sehr belastet nach den vielen Jahren und den regelmäßigen schmerzhaften Episoden. Meine Sehschärfe hat ziemlich gelitten.
    Bin linksseitig ohnehin sehschwach und habe rechts minus 2,5 Diptrien/Achse.
    Könnten diese rezidivierenden Entzündungen auch aus einer völlig schiefen Nasenscheidewand resultieren, die mit Belüftungsstörungen einhergeht ??
    Finde einfach keinen Doc, der mal alles in die Hände nimmt. Tropfen und tschüssi.
    Wer kann mir helfen ??
    Liebe Grüße, Anne L.


  • Re: Ursachen für chronische Bindehautentzündungen


    Guten Abend, Anne,
    das hört sich wirklich komplex an und kann auch von mir ohne Kenntnisse des Befundes nicht beurteilt werden. Ich würde Ihnen raten, vielleicht einmal in einer Spezialklinik (z.B. Uni) vorstellig zu werden. (Da müssen Sie sich wohl vom niedergelassenen Augenarzt überweisen lassen).
    Mit freundlichen Grüßen,
    PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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