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pathologische Myopie

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  • pathologische Myopie

    Bin jetzt 43 Jahre. Seit der Schulzeit habe ich eine Brille, die Kurzsichtigkeit wurde immer stärker. Sehleistung nach Korrektur 80%.
    Werte vom Nov. 2008: R -9,00 cyl +1,00 A 100°
    L -7,50 cyl + 1,00 A 80°
    Habe seit diesem Sommer erhebliche Probleme mit meinem linken Auge. Zuerst sah ich alles wie am Grund eines Schwimmbeckens. Bin gleich zum Augenarzt, ohne Termin gewartet. Wurde ein Amsler-Gitter-Test und Gesichtsfeldtest und Sehtest gemacht. Der Amsler-Gitter-Test brachte schöne Wellenlinien, deshalb war ich ja auch zum Artzt gegangen. Auch der Augendruck wurde gemessen, Vorsorge selbstbezahlt. Auch da alles in Ordnung. Bekam dann Vitamine verschrieben und einen neuen Termin nach 4 Wochen. An meinen Seheindrücken hatte sich nichts verändert, bekam dann eine Überweisung zu einer Angiographie. Dort wurde dann pathologische Myophie mit klass. CNV diagnostiziert und eine PDT als Therapie angesetzt. 4 Wochen später war ich wieder beim Augenarzt weil sich für mich das Sehen erheblich verschlechtert hat. Wieder eine Überweisung zur Angiografie.

    Das sind Diagnosen und Befund

    LA: pathologische Myophie mit klass. CNV Visus 0,1
    RA Fd. myopicus Visus 0,6 max. Korrektur 0,75

    FAG: re Rezidiv der klass. CNV mit deutlicher Leckage im Verlauf

    PDT-Versager, keine weitere PDT sinnvoll

    Kann man mir erklären was das für mich bedeutet, welche Aussichten es für mein Sehvermögen gibt.

    Vielen Dank chaosleben


  • Re: pathologische Myopie


    Die nächsten Aktionen:

    Mit den Befunden wieder zum Augenarzt. Kurze Erklärung - feuchte AMD mit Gefäßwucherungen im Auge. Noch eine Möglichkeit, Spritzen ins Auge um Zerstörung aufzuhalten. Dieses solle möglichst zeitnah erfolgen. Da ich mir finanziell so eine Behandlung nicht leisten kann, Antrag bei der Krankenkasse. Abgelehnt, nach Wiederspruch - Einzelfallentscheidung 3 Spritzen genehmigt. Da war es aber bereits Ende November. Sehr schnell 1. Termin bei operierender Augenarztpraxis bekommen (war ja auf Warteposition, wegen Krankenkassenenscheidung) 30.November. 2. Behandlung Januar, 3. im Februar. Letzte Woche noch einmal allgemeine Kontrolle, diese Woche noch eine Angiografie.
    Sehvermögen: links Visus 0,15 (sieht nach leichter Verbesserung aus, bin aber ziemlich am Kopf verdrehen um etwas auf der Sehtafel zu erkennen. Und an dem grauen Fleck und den Wellenlinien die ich sonst sehe hat sich nichts geändert.) rechts Visus 0,4. (alles im bestkorrigiertem Fall). Würde sagen für mich hat es sich leider nicht verbessert. Würde subjektiv behaupten das Sehvermögen hat sich weiter verringert.

    Und meine Lebensqualität hat sich drastisch verschlechtert, fühle mich von Ärzten und Umwelt abhängig. Mein Leben nach Terminen bei Ärzten einzurichten hat mich dazu gebracht mich komplett zurückzuziehen, meine sozialen Kontakte, die über meine Arbeit hinausgehen abzubrechen.

    chaosleben

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