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Augeninnendruckerhöhung bei Glioblastom IV

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  • Augeninnendruckerhöhung bei Glioblastom IV

    Sehr geehrte Frau Dr. Lickfeld,

    ich bin 31 Jahre alt und habe ein Glioblastom IV. Ich wurde auch schon 2x operiert und hatte sowohl Bestrahlung als auch Temodal. Jetzt bei meinem 2. Rezidiv bekomme ich die "Studien Chemotherapie" Avastin und Irinotecan.

    Der Grund meines Schreibens an Sie das ich zunehmend schlechter auf dem li. Auge sehen kann. Mein Augenarzt hat mir auch einen erhöhten Augeninnendruck auf diesem Auge bescheinigt. Nun habe ich natürlich Sorge das mein Glioblastom trotz Chemotherapie weiterwächst. Die nächste MRI Kontrolle ist erst nach dem 6 Chemozyklus angedacht ( hatte gerade den 2 und starte am Mo. den 3) Nun würde ich von Ihnen gerne wissen ob es Sinn macht jetzt schon auf ein MRI zu bestehen oder ob es auch noch andere Ursachen für einen erhöhten Augeninnendruck gibt? Und welche Behandlungsmöglichkeiten mir da offen stehen?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen

    mit freundlichen Grüssen

    Marie Anne


  • Re: Augeninnendruckerhöhung bei Glioblastom IV


    Guten Morgen, Marie Anne,
    grundsätzlich ist eine intensive Kontrolle und Betreuung durch den Augenarzt wichtig für Sie. Der Augeninnendruck wird in der Regel zunächst durch Augentropfen gesenkt. Ein direkter Zusammenhang mit dem Gliom muss nicht unbedingt bestehen. Auch die Frage nach einem kurzfristigeren MRT sollten Sie intensiv mit dem Augenarzt abhängig vom Verlauf besprechen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr A. Liekfeld.

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