Gelbes Netzt vor´m Auge

[Ulrike Busse]

Hallo, ich habe heute morgen nach dem Aufwachen ein wabenförmiges dunkelelbes Netz über mein gesamtes Blickfeld gesehen, das sich auch bei Lagewechsel nur sehr allmählich aufgelöst hat. (Jedenfalls sehe ich es jetzt nicht mehr). Allerdings haben meine Augen in letzter Zeit rapide an Sehschärfe verloren, und deshalb mache ich mir schon Gedanken, ob da was hinter stecken könnte, oder ob so was von z.B. Blütenstaub kommen könnte. Aber merkwürdig fand ich die gleichmäßige Verteilung über das ganze Blickfeld. Vielen Dank für eine Antwort! Mit freundlichen Grüßen Ulrike Busse

[Liekfeld.]

Re: Gelbes Netzt vor´m Auge


Guten Tag, Frau Busse,
die Erscheinungen, die Sie beschreiben, passen zum Beispiel zu einer sogenannten "Augen-Migräne", die nicht mit Kopfschmerzen einhergehen muss. Dass allerdings Ihre Augen an Sehschärfe verloren haben, halte ich für entscheidend, um die Augen bei einem Augenarzt untersuchen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

[Ulrike Busse]

Re: Gelbes Netzt vor´m Auge


Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Glücklicherweise habe keine Kopfschmerzen dazu bekommen. Ich bin schon 44 Jahre alt, und habe schon oft gehört, daß es da normal sei, daß die Sehschärfe nachläßt. Letztes Jahr habe ich deshalb auch stärkere Brillengläser und eine extra Lesebrille bekommen. Toll ist es damit aber nicht wieder geworden. Erschrocken hatte mich nur die Geschwindigkeit (vielleicht 2-3 Jahre),mit der sich meine Augen so sehr verschlechtert haben. Ich überlege, ob das nicht einfach auch ein Begleiter der Fibromyalgie bei mir ist, die ich erst seit ein paar Jahren habe. In den Fibro-Selbsthilfegruppen wird viel von Augenproblemen berichtet. Mit freundlichen Grüßen an Dr.Liekfeld Ulrike Busse

[Liekfeld.]

Re: Gelbes Netzt vor´m Auge


Guten Tag,
wenn es sich um das Fortschreiten der Alterssichtigkeit handelt (stärkere Gläser zum Lesen, aber generell mit Brille eine gute Sehschärfe), ist es harmlos und sicher nicht zusammenhängend mit Ihrer Grunderkrankung.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Liekfeld.