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Depressionen

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  • Depressionen

    Hallo,ich nehme seit 10 Monaten Fluoxetin 20 mg.Habe nun reduziert,und spürte schon nach 2 Wochen ein leichtes unwohlsein.Nun meine frage,schafft man es eigentlich jemals von dem Medikament loszukommen?oder nur sehr schwer?hatte im April 2005 eine Depression.Ansonsten fühle ich mich sehr wohl mit dem Medikament.Wie lange sollte man Fluoxetin überhaupt nehmen,bis wieder alles o.k.ist? Viele Grüße Katka



  • RE: Depressionen


    Antidepressiva machen keine Abhängigkeit. Insofern ist es nicht schwer, von dem Medikament "loszukommen". Die Frage nach dem Absetzten sollte aber NUR von dem Arzt erfolgen, der Sie betreut hat. Nur er weiß, in welcher Situation Sie sich damals befunden haben und sich jetzt befinden, und kann entscheiden, wie lange und mit welcher Methode die Therapie erfolgen soll. Von einem Absetzten auf eigene Verantwortung kann ich Ihnen nur dringend abraten. V.a. mit Depresionen in schwerer Form oder bipolaren Störungen ist nicht zu spaßen und sollte nur von einem Psychiater oder Neurologen behandelt werden.

    Alles Gute!

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    • RE: Depressionen


      Hallo,
      die Behandldung mit Antidepressiva dauert meist mehrere Monate. Bei Fluoxetin kann es durchaus sein, daß bei der Reduzierung der Dosis oder nach dem Absetzen negative Symptome auftreten. Wenn man das vorher weiß, kann man versuchen, dem etwas entgegen zu setzen. Ich denke, daß mögliche Entzugssysmptome nicht der Grund sein sollten, es dauerhaft zu nehmen. Empfehlenswert wäre natürlich auch eine begleitende Therapie, damit Ihnen diese Überbrückungszeit nicht so schwer fällt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Heike Pipping

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      • RE: Depressionen


        Vielen Dank für ihren Rat,habe im April meinen nächsten Termin.So wie sich das anhört,ist es also doch schwieriger davon wegzukommen,weil dann plötzlich die ganze Power wieder verschwindet. MfG Katka

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        • RE: Depressionen


          Eine Abhängigkeit bei Antidepressiva ist nicht beschrieben! Jedoch ist ein "Rückfall" der Depressionssymptome durchaus möglich.

          Gute Besserung!

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          • RE: Depressionen


            hallo katka,

            wenn du fluoxetin über einen langen zeitraum reduzierst, federst du die nebenwirkungen ab.
            von 20 mg auf 5 mg in 6 monaten....5 mg weise.
            ausserdem denke ich, dass es sich beim absetzen oft um eine art placebo effekt handelt. man reduziert von 20 auf 10 und wartet ja regelrecht auf eine veränderung, die dann auch spürbar ist. drum....slowly and easy going.


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            • RE: Depressionen


              kannst du mir das genauer beschreiben?gibt es die Kapseln denn auch niedriger?habe ja angefangen nur jeden 2.Tag eine zu nehmen,leider ,ist ja in der 2.Woche fehlgeschlagen und seit dem schwankt es bei mir sehr.Mir ging es so SUPER.Meine bekannte nimmt sie schon 12Jahre und will nicht mehr ohne.Bin hin und her gerissen.

              Viele grüße katka

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              • RE: Depressionen


                hi,
                ich hatte 20 mg von ratiopharm in tablettenform. die konnte man sowieso in der mitte teilen und da sie gross genug sind, konnte man sie auch gut vierteln.
                kapseln habe ich nicht vertragen.
                es heisst zwar, dass fluoxetin eine depotwirkung von ca. 2 tagen hat, aber lässt man sie mal 2 tage weg, merkt man die wirkung.
                ich glaube, dass gerade bei der einnahme von ad eine absolute disziplin angebracht ist.
                die frage nach der einnahmedauer kann wahrscheinlich niemand so absolut beantworten. mir erscheinen 10 monate, um einen positiven status zu stabilisieren, allerdings recht kurz zu sein. vielleicht spiegelt sich da nur die angst wider, abhängig zu werden. dann abzusetzen, wenn man gerade so das gefühl hat, dass alles wieder im grünen bereich ist, kann sicher nicht gut sein.
                kann sein, dass ich da fast ne wissenschaft draus gemacht hab, aber die reduzierung von 30 mg auf 5 mg hab ich innerhalb von fast einem jahr systematisch durchgezogen. immer 5 mg weniger. und der erfolg war absolut positiv.
                als dauermedikation.....über viele jahre hinweg.......da hätte ich das gefühl, das kann nicht der richtige weg sein.

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                • RE: Depressionen


                  Hallo,darf ich dich fragen wie lange du die Tabletten genommen hast?Ich soll im April einen zweiten versuch wagen,hab aber echt Angst,da ich mich auch gerade für eine Arbeitsstelle beworben habe,womöglich klappt das und ich sitz dann beim Vorstellungsgespräch mit einer Depression.Mir wurde auch schon gesagt,dass die Zeit sehr kurz sei,verstehe dann nicht warum der Arzt mir dass jetzt schon vorschlägt.Vielleicht weil ich so super drauf war.Ich hoffe dass ich wieder die Kurve bekomme und sich dass wieder regelt.Vielen Dank für deine tollen Tipps.Gruß Katka

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